Weizen: Weiter Spekulationen um russische Exportbeschränkungen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Weizen ist leicht fester in die neue Handelswoche gestartet und notiert gegen 12:15 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 873,00 US-Cents je Scheffel. Das russische Agraranalysehaus SovEcon hat Ende letzter Woche seine Prognose zur russischen Weizenernte auf nur noch 38 Millionen Tonnen und damit auf einen Wert unterhalb der Schätzungen des russischen und des US-Landwirtschaftsministeriums von 40 bis 43 Millionen Tonnen nach unten revidiert, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Trotzdem werde von Regierungsseite weiter bekräftigt, dass es keine Exportrestriktionen geben werde, heißt es.
„Dies ist insofern erstaunlich, da laut den neuesten Zahlen von SovEcon die Ernte für 2012 um 3,5 Millionen Tonnen geringer ist als die in 2010, als es das letzte Mal Exportverbote gab. Zudem würde die Ernte gerade ausreichen, um den heimischen Bedarf zu decken. Die Spekulationen um Exportbeschränkungen dürften daher im Markt bleiben und die Weizenpreise unterstützen“, so die Commerzbank-Analysten.
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