Nachricht
13:34 Uhr, 03.06.2013

Weizen: Sorgen um US-Ernte- und Exporteinbußen

Erwähnte Instrumente

  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Singapur (BoerseGo.de) – Weizen ist fester in die neue Handelswoche gestartet und hat bei 714,38 US-Cents je Scheffel ein frisches Dreiwochenhoch erreicht. Grund für die jüngsten Kursgewinne ist die Sorge, dass das nasse Wetter den US-Winterweizen schädigt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

„Die starke Nässe im Mittleren Westen hat Sorgen geschürt, dass der Winterweizen Schaden nimmt und die Ernte geringer ausfällt“, zitiert Bloomberg Luke Mathews, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia.

Die Menge des für den Export verkauften US-Weizen ist in der Woche bis zum 23. Mai erneut gestiegen, womit nun 5,56 Millionen Tonne in den zwölf Monaten ab dem 1. Juni für den Export vorgesehen sind, wie die US-Agrarbehörde USDA am Freitag mitteilte. Die Verträge wurden jedoch abgeschlossen, bevor das USDA am 29. Mai mitgeteilt hat, dass man eine nicht zugelassene gentechnisch veränderte Weizenart gefunden habe.

„Der Markt ist nach wie vor besorgt über die potenziellen Exporteinbußen nach Auffinden des Genweizens und den sich verbessernden Pflanzenzustand in anderen Teilen der Erde, wie Australien“, so Mathews weiter.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten