Weizen: Sorge um weltweite Unterproduktion
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Weizenpreis setzt am Donnerstag seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort und notiert gegen 12:35 Uhr MESZ bei 866,25 US-Cents je Scheffel. Nach neuesten Prognosen der russischen Regierung wird Russland in diesem Erntejahr zwischen elf und 15 Millionen Tonnen Getreide exportieren können, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Mit 75 bis 80 Millionen Tonnen lägen die Prognosen für die Getreideernte zwar weit unter dem Vorjahreswert von 94 Millionen Tonnen, trotzdem habe diese Nachricht ausreichend Sicherheit gegeben, dass Russland genügend Getreide für den Export zur Verfügung haben werde und dementsprechend auf das vom Markt befürchtete Exportverbot verzichten könne, hieß es.
Dennoch sei die Sorge um eine weltweite Unterproduktion nicht gebannt, so die Commerzbank-Analysten weiter, da die Wetterprognosen für Teile des Mittleren Westens der USA und für die dürregeplagten Anbaugebiete im Schwarzmeerraum für die nächsten Wochen weiter überdurchschnittliche Temperaturen erwarten ließen.
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