Weizen: Medwedew beschwichtigt Exportverbot-Befürchtungen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Weizen weitet am Mittwoch seine Kursverluste vom Vortag aus und notiert gegen 12:55 Uhr MESZ mit einem Minus von 2,63 Prozent bei 868,88 US-Cents je Scheffel. Der russische Ministerpräsident Medwedew hatte am Dienstag Befürchtungen eines Exportverbots für Weizen beschwichtigt. Russland werde seinen Aussagen zufolge auch dieses Jahr ein Überangebot produzieren, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ berichten.
Die Sorgen waren aufgekommen, nachdem die russische Regierung im Markt interveniert und zwei Millionen Tonnen aus staatlichen Lagerbeständen freigegeben hatte. Zuletzt hatte Russland 2010 ein Exportverbot nach einer schlimmen Dürreperiode verhängt. „Jedoch wird der Druck auf den Weizenpreis nur von kurzer Dauer sein, denn die Hitze in den größten Anbauregionen Russlands steigt weiter an und belastet das Wachstum von Sommerweizen“, so die Commerzbank-Analysten.
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