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16:13 Uhr, 22.03.2013

Weizen/Mais: IGC rechnet weiter mit globalen Defiziten

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Weizen und Mais geben zum Wochenschluss nach. Der International Grains Council (IGC) hat seine Angebots- und Nachfrageprognosen für das laufende Erntejahr nahezu unverändert belassen. Der IGC geht weiterhin von einem globalen Angebotsdefizit bei Weizen von 20 Millionen Tonnen aus. Bei Mais soll die globale Nachfrage das weltweite Angebot um 17 Millionen Tonnen übertreffen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

„Der IGC wagte zudem einen Ausblick auf das kommende Erntejahr 2013/14. Die globale Weizenproduktion soll demnach um vier Prozent steigen. Aufgrund einer stärkeren Nachfrage sollen die globalen Weizenvorräte dennoch nur um drei Millionen Tonnen aufgebaut werden. Dank einer um 30 Prozent höheren US-Maisernte wird vom IGC ein Anstieg der weltweiten Maisproduktion um neun Prozent erwartet. Dies soll trotz einer ebenfalls stärkeren Nachfrage einen Anstieg der globalen Maislagerbestände um 19 Prozent erlauben“, so die Commerzbank-Analysten.

Gegen 16:10 Uhr MEZ notiert Weizen mit einem Minus von 0,84 Prozent bei 722,13 US-Cents je Scheffel, während Mais mit einem Abschlag von 0,99 Prozent bei 723,88 US-Cents je Scheffel gehandelt wird.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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