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12:06 Uhr, 18.03.2013

Weizen: Höhere Weizenernte in der EU erwartet

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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (BoerseGo.de) - Auch viele Agrarrohstoffe können sich dem negativen Marktumfeld, das durch die Ereignisse in Zypern geprägt ist, nicht entziehen. Wenn dann noch, wie bei Weizen, marktspezifische Prognosen in Richtung einer verbesserten Verfügbarkeit veröffentlicht werden, zeigt die Richtung der Preise klar nach unten, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Coceral, der europäische Zusammenschluss nationaler Organisationen von Getreidehändlern, schätze die EU-Weizenernte 2013 mit 128 Millionen Tonnen gut 2,5 Prozent höher als im Vorjahr ein, heißt es.

„Eine höhere Verfügbarkeit wird zwar seit Wochen antizipiert, was sich in hohen Netto-Short-Positionen bei CBOT-Weizen widerspiegelt. Dennoch drücken Prognosen, die in diese Richtung deuten, kurzfristig wieder auf die Notierungen. Die hohe Futtermittelnachfrage dürfte den Preisrückgang bei Weizen allerdings begrenzen“, so die Commerzbank-Analysten. Gegen 12:05 Uhr MEZ notiert Weizen mit einem Minus von 1,09 Prozent bei 714,50 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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