Weizen: Höhere russische Exporte
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Laut dem russischen Getreideverband hat sich eine Beschleunigung der Weizenexporte im Oktober auch diesen Monat fortgesetzt. Bislang lagen die Ausfuhren in den ersten zehn Tagen im November 2,8-Mal höher als in der vergangenen Saison. Dagegen seien die Maisexporte deutlich zurückgegangen (von 152.000 Tonnen auf 25.000 Tonnen), wie die Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Die höheren Ausfuhren könnten auf Ängste vor einem Aus des Getreideabkommens mit der Ukraine, welches Ende dieser Woche auslaufe, wie auch die relativ günstigen Preise der russischen Ausfuhren zurückzuführen sein. Dass die russischen Bauern allerdings nach wie vor mit Problemen zu kämpfen hätten, ihre Erzeugnisse am Weltmarkt zu verkaufen, zeige sich daran, dass sich die Anzahl der Exportunternehmen deutlich von 45 auf 25 verringert habe, heißt es weiter.
„Es bleibt fraglich, ob die gute russische Weizenernte den globalen Märkten bei einer Schließung des Getreidekorridors im Schwarzen Meer zugutekommen kann. Die Weizenmärkte dürften bis Klarheit darüber besteht, ob das Abkommen verlängert wird, auf der Stelle treten“, so die Commerzbank-Analysten.
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