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14:27 Uhr, 12.08.2013

Weizen: Geringeres Angebot erwartet

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Melbourne (BoerseGo.de) – Weizen erholt sich am Montag von dem niedrigsten Stand seit Juni 2012 bei 630,63 US-Cents je Scheffel. Grund ist die Erwartung, dass das weltweite Angebot nicht so groß ist, wie bisher von der US-Agrarbehörde USDA angenommen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die USDA veröffentlicht heute ihre neuesten Prognosen. Von Bloomberg befragte Analysten gehen davon aus, dass die weltweiten Weizen-Lagerbestände 2013/14 bei 171,1 Millionen Tonnen liegen werden. Im Juli hatte die USDA noch 172,38 Millionen Tonnen prognostiziert.

„Der anstehende WASDE-Report der USDA dürfte die Weizenpreise infolge des erwarteten geringeren Outputs leicht unterstützen“, zitiert Bloomberg Luke Mathews, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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