Weizen: Entlastung am Weltmarkt erwartet
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Weizenpreis setzt am Mittwoch seine dieswöchige Talfahrt fort und notierte im Tief bislang bei 722,75 US-Cents je Scheffel – der niedrigste Stand seit Juni 2012. Zuletzt drückten Vorhersagen von Regenfällen in wichtigen von der Dürre gekennzeichneten US-Weizenanbaugebieten auf die Weizennotierungen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Jüngsten Prognosen der US-Agrarbehörde USDA zufolge sei zwar aktuell die bestellte Fläche höher als im Vorjahr, die abgeerntete Fläche soll jedoch leicht sinken und gemeinsam mit dürrebedingt niedrigeren Erträgen zu einer um 3,5 Prozent niedrigeren Produktion führen. Für die Folgejahre werde mit einer rückläufigen US-Weizenfläche gerechnet, heißt es. „Dies scheint den Markt derzeit aber nicht zu beunruhigen. Wir erwarten für 2013/14 zwar auch eine merkliche Entlastung am Weltweizenmarkt, halten die derzeitige Preisentwicklung aber für überzogen“, so die Commerzbank-Analysten.
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