Weizen: Auch EU-Exporte profitieren von gesunkenen Preisen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Weizen erholt sich weiter von seinem am 13. Februar 2013 erreichten Siebenmonatstief bei 722,75 US-Cents je Scheffel und notiert gegen 12:20 Uhr MEZ mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 744,00 US-Cents.
Neben den USA profitieren auch die EU-Weizenexporte von den gesunkenen Weizenpreisen. Seit Saisonbeginn im Juli sind bereits 12,1 Millionen Tonnen EU-Weizen exportiert worden, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. „Damit liegen die diesjährigen Exporte zwar noch etwas unter denen der Saison 2010/11, als Weizen aus der EU vom russischen Ausfuhrstopp profitierte. Allerdings weicht die Exportmenge bereits deutlich von der Vorjahresmenge ab, als im gleichen Zeitraum lediglich 8,5 Millionen Tonnen ausgeführt worden waren“, heißt es.
Es werde zudem darüber diskutiert, wann Russland angesichts seiner schlechten Ernte 2012 und dem Auslaufen seiner Exporte als Importeur am Weltmarkt auftreten könnte. Neben Kasachstan würden auch Frankreich und Deutschland gute Chancen eingeräumt, wenn Russland wie angekündigt seinen Importzoll für Getreide aufhebe. Ein exaktes Datum sei zwar noch nicht genannt worden, offiziellen Verlautbarungen zufolge solle dies jedoch noch vor Ende März geschehen, so die Commerzban-Analysten.
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