Weizen: Analysten so bärisch wie seit November nicht mehr
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Paris (BoerseGo.de) – Analysten sind Weizen gegenüber aktuell so bärisch gestimmt, wie seit letztem November nicht mehr. Grund ist, dass die erwarteten größeren Weizenernten in der Schwarzmeerregion, Australien und Europa den Wettbewerb um die Exportmärkte ankurbeln und die Preise auf Talfahrt schicken, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Einer Bloomberg-Umfrage zufolge rechnen 18 befragte Analysten in der kommenden Woche mit einem Preisrückgang, sieben sind bullisch und zwei neutral gestimmt. Der Großteil der Analysten erwarte bereits die zweite Woche in Folge fallende Preise, heißt es.
Der US-Agrarbehörde USDA zufolge wird die weltweite Weizenernte 2013/14 696,9 Millionen Tonnen betragen. Gegenüber dem letzten Jahr ist dies ein Plus von 6,1 Prozent und nahe an der Rekordernte aus der Saison 2011/12. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen erwartet eine Rekordernte.
Gegen 15:20 Uhr MESZ notiert Weizen mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 680,75 US-Cents je Scheffel.
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