Kommentar
09:00 Uhr, 13.03.2015

Was hat dieses Zeichen in Euro-Dollar und Ölpreis zu bedeuten ?

Das Währungspaar Euro vs. US-Dollar (EUR/USD) und der Ölpreis (WTI) stehen zeitgleich charttechnisch unter langfristigen Gesichtspunkten an ganz entscheidenden Stellen. Schauen Sie sich das unbedingt einmal an.

Erwähnte Instrumente

Anbei die langfristigen Kursverläufe von Öl (WTI) und Euro vs. US-Dollar.

Der Ölpreis steht auf seiner Aufwärtstrendlinie seit Dezember 1998 in Höhe 45 $ pro Barrel.

Euro vs. US-Dollar steht auf seiner Aufwärtstrendlinie seit Februar 1985 in Höhe 1,060 $.

Beide Basiswerte stehen also im Bereich möglicher größerer Trendwendepunkte. Ab jetzt gilt es beide sehr genau zu beobachten. Wir übernehmen das für Sie und präsentieren Ihnen engmaschig Analysen zu beiden. Im Ölpreis hat sich seit Mitte Januar dieses Jahres ein kleiner Doppelboden ausgebildet. Sie sind aber gerade dabei, diesen kleinen Boden wieder zu zerstören. Der Stand heute ist also der, dass sie voraussichtlich besagte Aufwärtstrendlinie bei 45 $ nicht halten.

Auf meinem Tradingdesktop werden wir versuchen Euro und Öl aktiv zu handeln.

Wenn Sie möchten, können Sie mir gerne kostenlos auf dem Desktop folgen. Bitte hier klicken.

World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort

Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard, Oliver Baron u.v.m.

Jetzt kostenloses Ticket sichern!

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

16 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • Chronos
    Chronos

    Danke für die Wasserstandsmeldung im schwarzen Gold.

    Bärenfalle fängt meist den Fuchs....

    Ich habe damit folgende Überlegungen.

    Wir sind in einer Bodenbildungsphase die noch nicht abgeschlossen ist.

    WTI und Brent laufen nicht mehr gleich, nur ist das richtig so.

    In den letzen 10 Jahren haben sich fundamentale Daten geändert.

    a) Fracking / Schieferöl

    b) US vom Importeur zum Exporteur oder Eigenversorger

    c) Steigende Transport und Lagerkosten

    d) Marktanteile im Brent verteidigen gegen Preisadministration oder politisch Ölpreiskrieg gegen RU, Africa und Südamerika (wie man will)

    Demnach ist mit sehr langen Datenreihen vor 2005 nicht so kriegsentscheidend.

    Dafür haben sich zuviele Paradigmen geändert. Nachfrage hat keine so große Schwankung, es wurde vor allem das Angebot erweitert.

    WIT sollte nur aus der US Sicht betrachtet werden. Bin mir ziemlich sicher das S&P500 und WTI analog laufen. WTI zappelt vllt. etwas mehr (Vola) das wars, demnach drückt WTI aktuell die Indizies etwas.

    Demnach dürfte die Wette mit den schwimmenden Lager nicht aufgehen, macht ja auch keinen Sinn.

    WIT und Dollarstärke dürfte auch gleich laufen, wobei hier die Devise die höhere Vola hat.

    Weltweit bräuchte es eigentlich 3 große Betrachtungen in der Art&Weise

    WTI/$

    Brent/€

    Asia/Yuan

    Daher auch die Krisenherde in Europa. Lybia, Iran dürfte alles von Schieferöl überschwemmt werden, ebenso wie Asien wieder viel mit Kohle handiert.

    Brent sollte man mit OPEC-Oil (mit den wichtigsten Marken) betrachtet werden, dann von mir aus auch in Euro.

    Wann ist die nächste Sitzung mit den Arabern, Juni oder Juli (vermute 10.06.2015)

    Denke weiter das wird wichtiger, als das bisschen Zinsgepappel von Yellen.

    Die Kalkulationen gehen auseinander, bei 40USD gehen Grenz - & Vollkosten auf Null

    Die Futures-spots liegen auf 65-70 USD, sprich es wird etwas länger dauern.

    Und bei 75-80 USD ist dieses Jahr erst mal der Deckel drauf.

    Das neue Lager gebaut werden glaube ich nicht, oder setze nicht darauf.

    Der Nachschub zumindest in den Staaten ist gesichert.

    12:44 Uhr, 13.03.2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    euro-dollar auf besagter langfristigen aufwärtstrendlinie und schäuble schließt seit heute einen grexit nicht mehr aus ... das paßt zusammen

    09:26 Uhr, 13.03.2015
  • JBee
    JBee

    die UK wurde bereits gebrochen ... und wie sie schrieben ist errechnet, daher für Algos nach eigener Berechnung....sehe keine Bedeutung für diese Linie ...sorry

    06:56 Uhr, 13.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    unsere chartanalyse & kommunikationsplattform ist

    http://www.guidants.com/

    http://go.guidants.com/#c/so_funktionierts

    http://go.guidants.com/#c/harald_weygand

    die reicht für den normalen aktiven anleger völlig aus ... sie ist kostenlos :-)

    01:38 Uhr, 13.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • kuek
    kuek

    Hallo Herr Weygand, die von Ihnen erwähnte Trendlinie EUR/USD habe ich schon seit Jahren auf meinem Schirm. Was ich in Ihrer Chartgrafik aber überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die erfolgte Berührung diesen Monat. Ich benutze den ProRealTime von IG welcher den Schnitt von bid/ask zeigt, die besagte Trendlinie notiert bei mir für diesen Monat bei 0,9940. Ich kann mir diese massive Abweichung nicht erklären. Können Sie da helfen? Vielen Dank und Gruss, kuek.

    00:19 Uhr, 13.03.2015
    3 Antworten anzeigen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
  • Prozyklisches Breakout-Trading
  • Pattern-Trading
  • Makro-Trades
  • Intermarketanalyse
Mehr Experten