Wall Street: Schwache US-Konjunkturdaten drücken aufs Sentiment
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Dow Jones - Stabilisierung
An der Wall Street versuchen sich die Hauptbörsen nach dem schwachen Wochenauftakt an einer Stabilisierung. Im frühen Handel zeigt sich der Dow Jones stabil bei 17.510 Punkten, der marktbreite S&P500 notiert ebenfalls knapp über seinem Schlussstand von Montag bei 2.021 Punkten. Viele Anleger kauften nach den jüngsten Rücksetzern hinzu, während andere nach der Rally der vergangenen Wochen noch nervös seien, erklärte ein Marktteilnehmer das derzeitige Patt zwischen Bullen und Bären am New Yorker Aktienmarkt.
Die Anleger in Deutschland schieben unterdessen die Sorgen vor einem Euro-Ausstieg Griechenlands etwas beiseite. Der deutsche Leitindex legt am Dienstagnachmittag ein knappes Prozent zu. Am Montag war der Dax um fast 3 Prozent abgesackt und hatte damit den größten Tagesverlust seit Anfang März 2014 erlebt.
Stimmung im US-Dienstleistungssektor trübt sich zum Jahresende deutlich ein
Die Stimmung im US-amerikanischen Dienstleistungssektor hat sich zum Jahresabschluss verschlechtert. Laut dem Forschungsinstitut Markit setzte der Service PMI für den Sektor im Dezember um 0,3 auf 53,3 Punkte zurück. Ökonomen hatten im Vorfeld einen Wert von 53,8 Punkten in Aussicht gestellt. Der stärker beachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor notiert im Dezember zugleich bei 56,2 Punkten. Der Indikator gibt damit auf Monatssicht fast 3 Punkte ab.
US-Industrie meldet weniger Aufträge
Der Auftragseingang in der US-Industrie geht im November im Monatsvergleich um 0,7 % zurück. Ökonomen hatten einen Rückgang erwartet, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß. Bereits im Vormonat meldeten die Unternehmen weniger Orders als zuvor (-0,7 %).
JPMorgan Chase erzielt Einigung mit Investoren
Die US-Großbank JPMorgan Chase hat im Rechtsstreit mit Investoren wegen mutmaßlicher Manipulationen am Devisenmarkt eine Einigung erhielt. Es sei ein Abkommen getroffen worden, demzufolge alle Klagen beigelegt würden, heißt es in einem vom zuständigen New Yorker Bezirksgericht veröffentlichten Anwaltsschreiben.
Coach kommt bei Stuart Weitzman zum Zuge
Der Luxus-Accessoire-Anbieter Coach kauft den Schuhhersteller Stuart Weitzman für 574 Millionen Dollar. Verkäufer ist der Finanzinvestor Sycamore Partners. Der Deal soll bis Mai über die Bühne gehen.
Google weitet Audio-Angebote aus
Die Technologieschmiede Google kündigte zur CES in Las Vegas an, den Dienst Google Cast auf den Audiobereich auszuweiten. Damit kann Musik etwa von Smartphones auf vernetzte Lautsprecher und Hifi-Anlagen übertragen werden.
Kodak steigt ins Smartphone-Geschäft ein
Der Foto-Pionier Kodak bietet nun Smartphones an. Auf der CES in Las Vegas präsentierte das Unternehmen sein erstes Android-Gerät. Das IM5 genannte Modell stellt das Fotografieren sowie das Teilen und Drucken der Aufnahmen in den Mittelpunkt.
Johnson & Johnson: Ebola-Impfstoff in klinischer Studie
Der Pharmahersteller Johnson & Johnson hat die klinische Phase-1-Studie mit einem Ebola-Impfstoff gestartet.
Verizon an AOL interessiert
Nach Informationen von Bloomberg ist Verizon an einer Übernahme von AOL interessiert. Der Konzern erwäge eine Zusammenarbeit über ein Joint Venture oder einen Kauf, hieß es. Demnach sei Verizon vor allem an der AOL-Technologie für Onlinewerbung interessiert. Ein konkretes Angebot soll aber noch nicht vorliegen.
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