Kommentar
18:00 Uhr, 27.05.2024

Sind die Wahlen in Großbritannien für Anleger ein Gewinn?

Großbritannien führt vorgezogene Wahlen durch. Das ist nicht nur für die Politik eine Chance, sondern auch für den Aktienmarkt. Einfach wird es aber nicht.

Schon lange wurde darüber spekuliert, ob es in Großbritannien vorgezogene Wahlen geben würde. Die Spekulationen finden nun ein Ende. Am 4. Juli wird gewählt. Bis zu einem gewissen Grad ist es eine Überraschung. In den Umfragen liegen die regierenden Konservativen mit gut 20% deutlich hinter Labour zurück. Labour könnte einen so hohen Wähleranteil gewinnen wie zuletzt 1997. Die Konservativen würden hingegen das schlechteste jemals erreichte Ergebnis einfahren (Grafik 1). Was bedeutet das für die Börsen?

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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