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Kommentar
17:12 Uhr, 06.07.2025

Michael Saylor deutet nächsten Bitcoin-Kauf an

Strategy hat wieder Durst – und Michael Saylors Tracker verrät, dass der nächste Bitcoin-Kauf bevorstehen könnte. Was das für den Markt bedeutet.

Erwähnte Instrumente

  • Michael Saylor hat mit einem Beitrag auf X erneut auf einen bevorstehenden Bitcoin-Kauf hingewiesen. “Manche Wochen muss man einfach HODLn”, schrieb der Strategy Vorstandsvorsitzende und teilte ein Bild vom Saylor Tracker.

Some weeks you just need to HODL. pic.twitter.com/rVcFQkFoG0

— Michael Saylor (@saylor) July 6, 2025

  • Dieser zeigt die genauen Kaufzeitpunkte der Bitcoin-Treasury-Firma an. In der Vergangenheit war es üblich, dass Saylor den Chart einen Tag vor der Ankündigung neuer Bitcoin-Käufe teilt.
  • Erst vor einer Woche gab Saylor Bitcoin-Käufe in Höhe von 532 Millionen US-Dollar bekannt. Strategy hält rund 597.000 BTC im Wert von 64 Milliarden US-Dollar. Mit seinen Käufen seit 2020 ist Saylor rund 22 Milliarden US-Dollar im Plus.
  • Während die Community über seine Akkumulationsstrategie jubelt, gibt es Bedenken, dass die strukturelle Nachfrage nach Bitcoin gefährdet sein könnte.
  • Saylors erfolgreiche Strategie hat eine Reihe von Copycats inspiriert, ebenfalls BTC in hohen Mengen zu akkumulieren. Der Clou: Aktien wie MSTR handeln mit einem satten Premium auf die zugrundeliegenden Bitcoin-Bestände. Aktuell liegt dieser Aufschlag bei etwa 70 Prozent – MSTR ist also 1,7-mal so teuer wie der reine Bitcoin-Wert im Unternehmen.
  • Das birgt Chancen, aber auch erhebliche Risiken: Sollte der Kurs einbrechen und das Premium verschwinden, drohen Margin Calls und Zwangsverkäufe – mit potenziell fatalen Folgen für den Bitcoin-Preis.
  • Mehr zum Bear-Case der Treasury-Firmen in der Rubrik: Krypto meets TradFi – So riskant sind die MicroStrategy Copycats.
  • Kritiker warnen daher, dass der Bitcoin-Boom zu stark auf diese strukturelle Nachfrage angewiesen ist. Bricht sie weg, könnten wichtige Kursmarken – etwa die 100.000 US-Dollar – schwer zu verteidigen sein.
  • Doch derzeit deutet wenig auf ein Nachlassen hin: Beinahe täglich melden börsennotierte Firmen neue BTC-Käufe. Der institutionelle Appetit auf digitales Gold bleibt ungebrochen – und Saylors ohnehin.

Mehr zum Thema

Warum Michael Saylor die größte Bedrohung für Bitcoin ist

Quellen

saylortracker.com

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