Volumenausbruch bei den Minenaktien…
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Hellhörig sollten Anleger immer dann werden, wenn Aktien eines Segments nach einer längeren Aufwärtsbewegung plötzlich unter markantem Volumen abverkauft werden. Oftmals folgt darauf ein längerer Kursrutsch.
Beispielhaft kann man dies derzeit beim NASDAQ100 beobachten. Die folgende Grafik zeigt das. Noch sind die Umsätze nicht so riesig, dass man eine längerfristige Trendwende erwarten müsste, für einen Rücksetzer in die Gegend der 200-Tage-Linie (blau) sollten die Technologie-Schwergewichte aber allemal gut sein. Das wäre ein Korrekturpotential von rund zehn Prozent.
Umgekehrt wird allerdings auch ein Schuh daraus:
Wenn Aktien oder Indizes nach einer längeren Talfahrt oder Seitwärtsbewegung wie aus heiterem Himmel plötzlich Umsätze zeigen, die deutlich über den Handelsvolumina der zurückliegenden Monate notieren, dann kann man von einer bevorstehenden Trendwende nach oben ausgehen.
Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang derzeit einige Aktien der Edelmetall-Produzenten: Am letzten Handelstag der vergangenen Woche hatten einige Werte derart markante Umsatzanstiege zu verzeichnen, dass man eine nahende Rallye in dem Sektor jetzt unbedingt auf der Rechnung haben sollte. Interessant sind dann naturgemäß vor allem die kleineren Titel.
Die völlig am Boden liegende Stimmung spricht für eine solche Aufholjagd der Minenwerte. Und auch saisonal würde das sehr gut passen: Wie die folgende Grafik zeigt, markiert etwa der Silberpreis regelmäßig im Juni auf ein ganzes Jahr gesehen das Ende seiner markantesten Abwärtsperiode. Achten Sie auf die rote Markierung...
Noch ist nicht viel passiert in dem Sektor und solange die Investoren mehrheitlich damit beschäftigt sind, nach dem idealen Zeitpunkt für Nachkäufe bei den Technologie-Giganten wie Apple oder Google zu fahnden, dürfte sich daran auch wenig ändern.
Weitblickende Kontra-Anleger sollten sich diese Chance nicht entgehen lassen und ausgesuchte Minenwerte jetzt in aller Ruhe einsammeln…
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de
Da kann man mal sehen, was aus einem "Volumenausbruch" ohne Berücksichtigung von Verfalltagen oder Indexumstellung (letzter Tag!) werden kann: Betretenes Schweigen ....
Jetzt mal halblang....die WTC-Geschichte stinkt zum Himmel, da liegt Herr Hoose durchaus richtig. Was genau gelaufen ist dürfte nur noch schwer rauszufinden sein. Und seine Kritik an diesem ganzen Mainstream-Schrott ist auch nicht so falsch. Warum er das mit den Verfalltagen nicht geregelt bekommt, ist mir allerdings wirklich schleierhaft. Nicht das ich meiner Hand ins Feuer legen würde ob die Pfeiffen von Focus und Spiegel das wissen würden.
Was soll man denn erwarten von einem "Journalisten", der u.a. behauptet, in das WTC seien keine Jets geflogen?
Herr Hoose ist ein typischer Vertreter der Schreiberlinge, die meinen, wenn sie ein YouTube-Filmchen gesehen haben, ist die Beweislage klar.
Ein seriöser Journalist dagegen prüft nach.
Aber das kostet Zeit...
Der Gipfel ist dann allerdings, gleichzeitig gegen die "Lügenpresse" zu schimpfen. Während man selber nicht in der Lage oder willens ist, einfachste Faktenchecks durchzuführen.
Puhh...eventuell war der Ton in meinem Kommentar nicht ganz dem was man hier erwarten darf. Sorry dafür,....Aber es bleibt dennoch dabei, dass es am großen Verfalltag gelegen hat. Natürlich ist das Volumen NICHT flächendeckend bei allen Werten erhöht - aber sehr wohl bei den größeren Titeln. Genauso wie auch bei den Standardwerten an NYSE und Nasdaq. Da ist das Volumen selbstverständlich nicht bei JEDEM Wert erhöht, aber bei allen wichtigen Werten.
@ spiderl und bigdogg
Besten Dank für die Hinweise. Manchmal hilft es tatsächlich, selbst einmal nachzusehen, bevor man anderen kluge Ratschläge erteilt.
Bemerkenswert ist nämlich, dass sich das Volumen im Minensektor eben gerade NICHT flächendeckend erhöht hat, und beispielsweise auch NICHT bei GDX oder GDXJ.
Es geht jetzt darum, die aussichtsreichsten Einzelwerte zu sichten. Und dabei hilft völlig unabhängig vom Verfallstag das Handelsvolumen. Dazu noch ein Zitat aus dem folgenden Artikel:
"Die GDXJ-Umstrukturierung kann der Startschuss für eine grandiose Sommerrallye bei den Rohstoffwerten sein. Diese könnte sich bis weit in den Herbst hinein erstrecken und erst zum Jahresende, wenn wie jedes Jahr das „tax-loss selling“ ansteht, abflauen".
http://investor-magazin.de/1210indexumstellung-jun...
Schönen Sonntag.
Für die hohen Umsätze bei den kleinen Edelmetallproduzenten war die Umstellung und der Fristablauf beim GDXJ Index verantwortlich, das könnte man schon wissen als Börsenbriefschreiber.
Herr Hoose... Ich mag ihre Artikel und bin auch seit vielen Jahren Abonnent ihres Börsenbriefs, aber was der Mist hier?? Am Freitag war großer Verfalltag an den Terminbörsen! Es kann doch nicht sein, dass sie immer wieder mit diesem Volumenspitzen ums Eck kommen, um daraus irgendwelche Kaufsignale abzuleiten?! Es gibt 4 davon ( immer 3. Freitag im März, Juni, Sep, Dez), es kann doch nicht sein, dass sie als Profi nicht wissen, dass es an diesen Tagemn teils enorme Volumina gibt. Das habe ich Ihnen in den vergangen Jahren schon 2-3 mal in die Kommentarleiste geschrieben....sowas regt mich auf, weil es völlig Amateurhaft ist.