VISA - Weiterhin abwärts gerichtet

Niemand bleibt verschont - so gefühlt ist die Ansicht von Aktien in der laufenden Coronakrise. Auch der sonst bei Investoren äußerst beliebte Anteilsschein kann sich der Abwärtsbewegung nicht entziehen. Erst letzte Woche schrieb der Kollege Bastian Galuschka über Visa und zeigte die Chance, dass Käufer den Aufwärtstrend für einen temporären Stopp der Verkäufe nutzen könnten (VISA - Aufwärtstrend wird wahrgenommen) auf. Doch die Schwäche an den Märkten zog in den letzten Tagen weiter ihre Kreise und damit auch das Wertpapier weiter nach unten. Schaut man mittlerweile auf den Chart, scheint es, also geht es noch eine Etage nach unten, bevor sich neue Turnaround-Gelegenheiten ergeben.

Bisher kein bullischer Konter

Obwohl der Anteilsschein in den letzten Jahren bei Rücksetzern immer wieder gekauft wurde, sind momentan die Verkäufer die bestimmenden Kurstreiber. Bisher konnte hier keine Zeichen entgegen des Markttrends gesetzt werden. Zudem scheiterte der Versuch das 2018'er Hoch bei ≈150 USD zu verteidigen. De facto stehen die Zeichen auf weitere anhaltende Kursverluste. Das nächste Ziel befindet sich im Bereich bei 126,74 USD. Erreicht der Kurs dieses Niveau, könnte hier je nach verlaufenden Kursmustern auf einen Rebound spekuliert werden. Ausgeschlossen werden sollte eine Erholung innerhalb der laufenden Verkaufswelle natürlich nicht. Würde knapp 158 USD erreicht werden, würde sich hier sogar ein unter CRV-Perspektive interessanter Shorttrade anbieten.

Momentan besteht bei dem Dow-Jones Wert also weitere Rutschgefahr. Erst bei Kursen über 166 USD würde der Wert wieder eine gewisse Stärke an den Tag legen und 187,60 EUR auf den Plan rufen. Doch gegenwärtig sind das noch bullische Träumerein.

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