VISA - Wird 2022 ein Bullen oder Bärenjahr für die Aktie?
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In der letzten Betrachtung von Ende November wurde bereits auf die erhöhte Wahrscheinlichkeit einer bullischen Gegenbewegung hingewiesen. Nach dem kurzzeitigen Touch der 190-USD-Marke konnten sich die Käufer folgend wieder durchsetzen und ein Erholungsmove startete. Zur Freude der Bullen hält dieses Aufwärtsmomentum bisweilen an und alle Ziele der letzten Betrachtung konnten mühelos abgearbeitet werden. Wie könnte jetzt der weitere Fahrplan aussehen?
Bruch der Abwärtstrendlinie wird forciert
Direkt voraus liegen zwei potenzielle Widerstände. Zum einen der EMA200 sowie der Horizontalwiderstand bei 220,25 - 221,79 USD. Können diese beiden Hürden im Zuge einer weiteren fortschreitenden Aufwärtsbewegung beseitigt werden, gilt ein Anlauf auf die Abwärtstrendlinie als gewiss. Hier würde die Spannung steigen: Können sich Anleger auf der Long-Seite hier durchsetzen, kann die Korrektur des letzten halben Jahres beendet werden und es entsteht ein neues, mittelfristiges Kaufsignal. Die Ziele hierbei liegen a) bei 233,33 USD sowie bei b) 237 USD.
Doch was wenn es erneut zu einem Schwächeanfall kommt? Sollten Verluste einsetzen, stellt dies fürs Erste kein Problem dar. In der Nähe bieten EMA50, 206,86 - 208,78 USD sowie 204,22 USD (Gap-Close) Stützhilfe für schwächelnde Käufer. Erst wenn auch hier Aufschläge fernbleiben und die Papiere 204,22 EUR unterschreiten, droht ein größerer Rückfall auf 193,13 USD.
Fazit: Noch ist nicht sicher wie sich das kommende Jahr gestaltet, doch auf kurz-bis mittelfristige Sicht stellen die Bullen den Kurstreiber. Für Anleger mit mittelfristigem Zeithorizont gilt es einen Bruch der Abwärtstrendlinie abzuwarten. Im Erfolgsfall könnte daraufhin eine länger andauernde Kaufwelle einsetzen. Auf der Unterseite hingegen würde ein Fall unter 204,22 USD die gesamte Stimmung wieder deutlich eintrüben.
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