KION GROUP - Ein Lebenszeichen
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In jeder Analyse muss in diesen Tagen auf die Auswirkungen des Coronavirus hingewiesen werden, da diese Krise der gegenwärtig maßgebliche Kurstreiber ist. Auch Maschinenbauer sind von den weltweiten Restriktionen und der gesellschaftlichen Lähmung betroffen. Durch vermehrte und anhaltende Produktionsstopps kann sich dies besonders auf das Geschäft auswirken. Im Vergleich zum Konkurrenten Jungheinrich (s. JUNGHEINRICH - Schlimmer geht immer) kann sich der Aktienkurs der KION GROUP allerdings diese Woche etwas stabilisieren. Werden jetzt die Bullen wieder etwas aktiver?
Bullisches Reversal als Hoffnungsschimmer
Zwar wurde die 35er-Marke diese Woche bereits unterschritten, doch die Käufer zeigten, dass sie noch nicht komplett resigniert haben. Für weitere bullische Szenarien wäre es nun wichtig diese Gewinne bis zum Ende der Woche zu halten und im besten Fall auszubauen. Bei 41,47 EUR würde es dann zu einer ersten Tradingchance kommen. Würde dieses Level nachhaltig überschritten werden, würde tatsächlich eine kleines Kaufsignal ausgelöst werden. In diesem Fall wäre das Ziel 46,50 EUR und damit das 38,2 %-Retracement der "Coronaverkaufswelle" (Strecke 66,64 - 33,98 EUR). Mehr Ziele können momentan nicht auf den Plan gerufen werden, da die generelle Marktlage weiterhin ungewiss ist.
Eine andere Variante wäre die laufende Erholung als Verschnaufpause der Verkäufer zu interpretieren und bei 41,50 EUR auf weitere Verkäufe zu spekulieren. So oder so, in beiden Fällen liegt hier ein perfektes CRV vor. Würde die Aktie abprallen, würde erneut das Tief bei 33,98 EUR angelaufen werden.
Fällt der Anteilsschein jedoch weiterhin, ob mit oder ohne Erholungsbewegung, unter knapp 33,5 EUR, muss mit weiteren Abgaben bis 25,27 EUR gerechnet werden.
Im Ergebnis sollte man also die Aktie aktuell engmaschig beobachten, da sich hier einige Tradingchancen eröffnen könnten.
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JUNGHEINRICH - Schlimmer geht immer
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