Analyse
08:54 Uhr, 14.09.2020

VISA - Alles oder nichts?

Die Visa-Aktie präsentierte sich seit dem Fehlausbruch über das Allzeithoch Anfang September schwach und fiel weit zurück. Ein klares Trading-Setup lässt sich jetzt ableiten.

Erwähnte Instrumente

  • VISA Inc.
    ISIN: US92826C8394Kopiert
    Kursstand: 200,680 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VISA Inc. - WKN: A0NC7B - ISIN: US92826C8394 - Kurs: 200,680 $ (NYSE)

Im August konnte sich die Aktie des Kreditkartenunternehmens aus einem mehrmonatigen Dreieck nach oben hin befreien. Der Ausbruch aus der Seitwärtskonsolidierung führte zu einer starken Verkaufswelle, in deren Zuge auch zwei Mal ein Ausbruch über das Allzeithoch aus dem Februar versucht wurde. Letztlich scheiterte der Wert am Allzeithoch, es folgten ordentliche Gewinnmitnahmen. Das Papier wurde wieder zurück bis an die Oberkante des alten Dreiecks abverkauft. Dort versucht sie jetzt eine Stabilisierung. Auch der EMA50 kommt im Bereich des 200er Supports unterstützend dazu.

Spekulative Longchance für Antizykliker!

Bei Visa könnte direkt ein antizyklischer Longeinstieg interessant werden. Der Unterstützungsbereich bei 200 USD hat zunächst gehalten, von hier aus könnte zumindest eine kurzfristige Erholung starten. Bei rund 211 USD läge ein mögliches Erholungsziel, darüber kommen nochmals die Allzeithochs bei 214,17 und 217,35 USD ins Gespräch. Werden diese nachhaltig überwunden, wäre Platz für eine Rally in Richtung 250 USD.

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Gute Chance-Risiko-Verhältnisse (CRV) für antizyklische Longchancen würden sich auf Grund der nahen Absicherungsmöglichkeiten ergeben. Stops könnten beispielsweise unterhalb von 198 oder 194 USD per Tagesschlusskurs gesetzt werden. Ein Rückfall unter diese beiden Chartmarken würde das kurzfristige Chartbild immer weiter eintrüben.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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