Analyse
10:38 Uhr, 23.10.2020

VERISIGN - Neue Impulse nach Zahlen?

Die Verisign-Aktie befindet sich seit Monaten in einer Tradingrange. Gelingt nach den aktuellen Zahlen der Ausbruch?

Erwähnte Instrumente

  • Verisign Inc.
    ISIN: US92343E1029Kopiert
    Kursstand: 207,860 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Verisign Inc. - WKN: 911090 - ISIN: US92343E1029 - Kurs: 207,860 $ (NASDAQ)

Verisign übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,49 USD die Analystenschätzungen von 1,25 USD. Der Umsatz liegt mit 318 Mio. USD über den Erwartungen von 316,14 Mio. USD

Quelle: Guidants News

Die Verisign-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 3,92 USD aus dem Oktober 2002 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Am 15. Juli 2019 markierte die Aktie ein Hoch bei 221,78 USD. Damit notierte sie relativ nahe an ihrem Allzeithoch aus dem Jahr 2000, das bei 258,50 USD liegt.

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Seit diesem Hoch bewegt sich der Wert volatil seitwärts. Im März 2020 fiel er im Tief auf 148,77 USD zurück, erholte sich danach aber zügig bis fast an das Hoch aus dem Juli 2015. Seit Anfang Juni 2020 hat sich eine Tradingrange unterhalb dieses Hochs etabliert. Die untere Begrenzung liegt bei 196,36 USD. Aktuell notiert die Aktie im mittleren Drittel dieser Range.

Die erste Reaktion auf die aktuellen Zahlen fällt moderat, aber leicht negativ aus. Nach einem gestrigen Schlusskurs bei 207,86 USD wird der Wert im frühen europäischen Handel bei 204,04 USD getaxt.

Noch keine neuen Impulse

Die Range seit Anfang Juni ist relativ klein. Daher dürfte die Verisign-Aktie nach einem Ausbruch aus dieser in eine dynamische Trendbewegung übergehen. Im Falle eines Ausbruchs nach oben wäre Platz bis zum Allzeithoch bei 258,50 USD. Im Falle eines stabilen Rückfalls unter 196,36 USD würde ein Abverkauf auf das Märztief bei 148,77 USD drohen. Aber kurzfristig ist die Aktie sowohl in die eine als auch in die andere Richtung uninteressant. Dafür notiert sie zu nahe an der Mitte der Tradingrange. Und die Mitte einer Tradingrange ist grundsätzlich für kurzfristige Trades uninteressant. Denn man bekommt bestenfalls ein CRV von 1:1 mit einer Trefferquote nahe 50 %.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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