Analyse
09:32 Uhr, 23.10.2020

COMMERZBANK - Das wird spannend!

Anfang November veröffentlicht die Commerzbank ihre Quartalszahlen. Im Vorfeld ist die Aktie nach einer steilen Erholung seit Anfang September in eine ebenso starke Korrektur eingeschwenkt. Diese steht jetzt vor einer wichtigen Richtungsentscheidung.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 4,507 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 4,507 € (XETRA)

Bis auf 5,35 EUR konnte die Commerzbank-Aktie in den vergangenen Wochen klettern und verpasste damit das charttechnische Kursziel vom Juni nur knapp. Ein Anstieg bis 5,60 EUR blieb den Bullen zunächst verwehrt, nachdem die Aktie Anfang September aus einer Keilformation gefallen war. Der damalige Bruch der Aufwärtstrendlinie und das anschließende Unterschreiten der Unterstützung bei 4,69 EUR leitete die Korrektur ein, die bis heute andauert. Diese konnte zuletzt ein Kursmuster ausbilden, das für eine anstehende Richtungsentscheidung spricht.

Bodenbildung erst eine Etage tiefer wahrscheinlich

Der erste Teil der Korrekturphase im September war steil und geradlinig und ließ die Aktie der Commerzbank fast an den Unterstützungsbereich um 3,70 EUR einbrechen. Die seither laufende Erholung entwickelt sich zu einem symmetrischen Dreieck, das bei einem Rücksetzer unter 4,25 EUR nach unten aufgelöst werden dürfte. Denn der Abwärtstrend vom September ist solange intakt und dürfte weiter fortgesetzt werden, als das zugehörige 61,8 %-Retracement bei 4,83 EUR nicht per Schlusskurs überschritten wurde. Erst dann könnte die Aktie ohne eine weitere Korrektur bis 5,35 und darüber ggf. bis 5,60 EUR klettern.

Setzt sich der Abwärtstrend fort, wäre ein Test des Tiefs bei 3,98 EUR das nächste Etappenziel. Darunter dürfte die Unterstützungszone um 3,70 EUR angelaufen werden. Hier hätte die Aktie allerdings die Chance, den Abverkauf zu stoppen und eine neue mittelfristige Aufwärtstrendphase in Richtung 5,35 EUR einzuleiten. Abgaben unter 3,70 EUR würden dagegen zu weiteren Verlusten bis 3,30 EUR führen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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