Analyse
11:40 Uhr, 15.12.2014

USD/CHF: Erzeuger- und Importpreise sinken um 0,7 Prozent

Der kombinierte schweizerische Produzenten- und Importpreisindex ist im November überraschend um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • USD/CHF
    ISIN: XC0009652816Kopiert
    Kursstand: 0,9666 Fr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/CHF - WKN: 965281 - ISIN: XC0009652816 - Kurs: 0,9666 Fr (FOREX)

USD/CHF legt zu Wochenbeginn nach Veröffentlichung der jüngsten schweizerischen Inflationsdaten zu und notierte bislang bei 0,9674 im Hoch. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montagmorgen mitteilte, sank der kombinierte Produzenten- und Importpreisindex im November überraschend um 0,7 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Oktober. Verantwortlich dafür waren nach BFS-Angaben vor allem die tieferen Preise für Erdöl und Erdölprodukte sowie die vierteljährlich erhobenen pharmazeutischen Produkte. Auf Jahressicht ergibt sich ein Preisrückgang um 1,6 Prozent.

Gegen 11:30 Uhr MEZ notiert USD/CHF bei 0,9667. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar an dem am 8. Dezember bei 0,9818 erreichten 2014er-Hoch, bevor dann das Hoch vom 22. Mai 2013 bei 0,9838 in den Fokus rückt. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 19. November 2014 bei 0,9518.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten