Analyse
12:47 Uhr, 15.05.2024

USD/SEK: Inflation sinkt auf 3,9 Prozent

Die Verbraucherpreisinflation in Schweden ist im April auf Jahressicht stärker gesunken als erwartet. Gemeldet wurde eine Inflationsrate von 3,9 Prozent im Jahresvergleich.

Erwähnte Instrumente

  • USD/SEK
    ISIN: US23129P1021Kopiert
    Kursstand: 10,78580 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/SEK - WKN: A0G9EU - ISIN: US23129P1021 - Kurs: 10,78580 kr (FOREX)

USD/SEK gibt zur Wochenmitte bislang bis 10,746 im Tief nach – ein Anderthalbwochentief.

Die Verbraucherpreisinflation in Schweden ist im April auf Jahressicht stärker gesunken als erwartet. Gemeldet wurde eine Inflationsrate von 3,9 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 4,0 Prozent gerechnet, nach 4,1 Prozent im März. Auch auf Monatssicht ergibt sich mit 0,3 Prozent im März ein schwächerer Wert als im Konsens mit plus 0,4 Prozent erwartet, der allerdings höher liegt als im Februar mit 0,1 Prozent.

Die schwedische Riksbank hatte in der vergangenen Woche ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent gesenkt. Zudem hatte Riksbank-Gouverneur Erik Thedeen noch zwei weitere Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte in Aussicht gestellt, wenn der Inflationsdruck gering bleibe.

Gegen 12:45 Uhr MEZ notiert USD/SEK bei 10,787. Unterhalb des Tiefs vom 3. Mai 2024 bei 10,731 lässt sich die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 9. April 2024 bei 10,496 lokalisieren. Das Währungspaar trifft am Sechsmonatshoch vom 1. Mai 2024 bei 11,049 auf den nächsten markanten Widerstand.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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