Analyse
21:18 Uhr, 14.10.2015

INTEL - Positive Quartalszahlen für Breakout-Trader!

Positive Quartalszahlen schickten die Intel-Aktie zunächst auf Talfahrt - sorgten jedoch für ein Comeback direkt an einem technisch wichtigen Preislevel. Wo liegen die Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 32,49 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Intel legte nach gestrigem Börsenschluss die Zahlen des vergangenen Quartals vor. Sowohl Umsatz als auch Gewinn fielen dabei besser aus als von Analysten prognostiziert. Zwar sank das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr aufgrund eines insgesamt schwächeren PC-Geschäfts, mit einem Gewinn pro Aktie von 0,64 $ wurden die Analystenerwartungen von 0,59 $ hingegen deutlich übertroffen.

Das Papier reagierte mit deutlichen Abschlägen, konnte jedoch im Bereich des 200-Tage-Durchschnitts wieder Käufer für sich Gewinnen. Derzeit notiert der Wert gar an seinem Tageshoch, was einer vom Tief aus betrachteten Intraday-Rallye von über 5 Prozent entspricht. Dieses Momentum begünstigt einen potentiell bevorstehenden Bruch der kurzfristigen Trendlinie, der gleichzeitig das Juni-Hoch überschreiten würde. Auf die Möglichkeit einer Bodenbildung wies zudem Kollege André Rain bereits Ende September hin. Als Kursziel ergibt sich in diesem Szenario die Marke von rund 34,77 $.

Sollten die Kurse zu Börsenschluss unter Druck kommen und das Tageshoch wieder in Ferne rücken, ist zunächst eine Konsolidierung im Rahmen des Aufwärtstrends einzuplanen, welche sich im Rahmen der heutigen Tagesrange abspielen dürfte. Erst unterhalb von 30,85 $ ist das bullische Szenario zunächst ad acta zu legen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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