Analyse
21:36 Uhr, 08.03.2018

INTEL - Getrieben durch starken Chip-Sektor

Die Intel-Aktie hat sich ausgehend vom letzten Verlaufstief schnell und umfangreich erholt. Obgleich die Aktie für Swingtrader in Kürze wieder interessant werden dürfte, ist derzeit Vorsicht angesagt.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 50,735 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Ein starker Chipsektor verhalf der Intel-Aktie im Rahmen der letzten Aufwärtsbewegung wieder zu einem neuen Allzeithoch. Das Momentum ist sowohl im Sektor als auch in diesem Einzelwert respektabel. Dennoch sollte kurzfristig ein Rücksetzer eingeplant werden. Erstens ist die Aktie mit rund 15 Prozent Performance innerhalb eines Monates deutlich überhitzt, zweitens läuft der Kurs direkt auf die deckelnde Trendlinie bei rund 52,00 USD bis 53,00 USD.

Vor der Korrektur ist auch ein kurzfristiger Test neuer Hochs nicht auszuschließen. Im Rahmen einer potentiellen Korrektur hingegen ist im Bereich von 47,08 USD mit einer Gegenwehr der Käufer zu rechnen. In diesem Fall wäre die solide Momentum-Aktie für eine erneute Spekulation auf den nächsten Swing wieder für einen akzeptablen Preis zu haben.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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