USA: Keine Eile mit der Zinswende
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New York (GodmodeTrader.de) - Die US-Wirtschaft ist hin und her gerissen zwischen einer starken Binnenkonjunktur einerseits und einem schwächelnden globalen Wachstum andererseits. Eine Zinserhöhung im Dezember halten wir deshalb für keine ausgemachte Sache, wie Andrew Wilson, CEO für EMEA und Co-Head des Global Fixed Income und Liquidity Management Teams bei Goldman Sachs Asset Management, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Vielmehr sehe es zunehmend danach aus, dass die geldpolitische Wende noch weiter verschoben werde. Zu den wirtschaftlichen Stärken der USA zählten derzeit die verbesserten Arbeitsmarktdaten, die positive Lage am Häusermarkt und die gestiegenen Einzelhandelsumsätze. Die Abwärtsrisiken aufgrund angespannter Finanzbedingungen und einer schwachen globalen Nachfrage seien jedoch gestiegen, außerdem gefährdeten Produktionskürzungen im Energiesektor Investitionen in diesem Bereich, heißt es weiter.
„Die Dollar-Rallye dürfte kurzfristig an Schwung verloren haben, sofern die geldpolitische Lockerung außerhalb der USA nicht noch aggressiver betrieben wird. Wir gewichten den Dollar gegenüber ausgewählten G10- und Schwellenländerwährungen daher leicht über“, so Wilson.
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