Fundamentale Nachricht
17:54 Uhr, 13.11.2014

US-Rohöllagerbestände sinken überraschend

Trotz eines überraschend Rückgangs der US-Rohöllagerbestände sinken die Ölpreise weiter. Die US-Leichtölsorte West Texas Intermediate (WTI) notiert aktuell 2,12% schwächer.

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In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend gesunken. Die Lagerbestände verringerten sich um 1,74 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte. Die Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,05 Millionen Barrel gerechnet.

Die Ölpreise zeigten sich bereits den ganzen Tag deutlich schwächer und gerieten auch nach Veröffentlichung der Daten zu den US-Lagerbeständen weiter unter Druck. Die US-Leichtölsorte West Texas Intermediate (WTI) notiert aktuell 2,12% schwächer als am Vortag bei 75,19 Dollar je Barrel. Üblicherweise deuten sinkende Lagerbestände eine steigende Nachfrage an und sprechen deshalb oft für steigende Ölpreise.

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5 Kommentare

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  • Falcon
    Falcon

    Das würde sich ändern wenn Putin sein Oel in Gold bezahlt haben will... :-) Pläne soll es nach der Rubel Freigabe in der Schublade geben ...

    20:53 Uhr, 13.11. 2014
  • Bradley
    Bradley

    Seht euch nur mal an was mit dem Öl passiert, aktuell bei 77,68 (Minus3,64% zu gestern). Wollen sich die USA selber zerlegen (Fracking), diese Kursbewegungen kann kein normaler Mensch mehr nachvollziehen. Die alten Freunde USA und die Saudis sind scheinbar keine mehr, scheinbar wollen die USA die Russen über den Ölpreis in die Knie zwingen, mir soll es recht sein, muss demnächst wieder Öl auffüllen, verrückte Welt, leider verstehen die wenigsten das momentan das letzte Lied des Wachstums angestimmt wird, mal sehe wie es ausgeht.

    20:33 Uhr, 13.11. 2014
  • Bradley
    Bradley

    ​Ich denke der Ölpreis verhält sich momentan wie der Goldpreis, bei Nachrichten, die eigentlich die Kurse steigen lassen müssten, geschieht das Gegenteil. Wer schon seit einiger Zeit an der Börse ist, den sollte dies nicht überraschen, da die Börse schon seit langem nichts mehr mit fundamentalen Daten zu tun hat, sondern zum einen zur noch auf die Zentralbanken reagiert und zum anderen natürlich auch permanent manipuliert wird. Meiner Meinung nach sollte man als Kleinanleger sich von diesem "traurigen" Schauspiel ein für alle mal verabschieden. Die einzige Ausnahme die ich vorschlagen würde, wäre auf den nächsten "fatalen" Kursrutsch zu warten und dann wirklich dividendenstarke solide Unternehmen zu kaufen.

    18:47 Uhr, 13.11. 2014
  • markuss
    markuss

    ​Der Ölpreis darf nicht steigen, weil das den Amis nicht gefällt. Können sie doch durch einen niedrigen Ölpreis Russland schädigen. Aber ... in nicht allzu ferner Zukunft wird der Ölpreis wieder in vernünftige Preisregionen steigen, wenn die Amis ihr Pulver verschossen haben :)

    18:19 Uhr, 13.11. 2014
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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