US-Industrieproduktion stagniert wider Erwarten
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Washington (BoerseGo.de) - Die US-Industrieproduktion hat im April ihren Aufwärtstrend nicht fortsetzen können, zeigt sich aber stabil. Wie die US-Notenbank Fed am Dienstag mitteilte, stagniert der Wert im Monatsvergleich (0,0 Prozent) wider Erwarten. Denn Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Anstieg der industriellen Erzeugung von 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat März war ein Zuwachs von 0,7 Prozent (vorläufig 0,8 Prozent) ermittelt worden.
Die Kapazitätsauslastung liegt im April laut der US-Notenbank bei 76,9 Prozent. Auch hier erwarteten Marktexperten einen höheren Wert (77,6 Prozent). Zuvor wurden 77,0 Prozent (vorläufig 77,4 Prozent) erreicht.
Im verarbeitenden Gewerbe, das für einen Großteil der Industrieproduktion steht, wurde im April binnen Monatsfrist ein Produktionsminus von 0,5 Prozent (Vormonat: plus 0,6 Prozent) verzeichnet. Die Schließung von japanischen Autofabriken in den USA habe den Ausstoß der verarbeitenden Industrie gebremst, hieß es. Hingegen haben die Versorger (plus 8,0 Prozent) und die Bergbaubetriebe Zuwächse (plus 0,8 Prozent) verzeichnet.
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