US Indizes - War da was?
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Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 49,705 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 49,705 $/Barrel (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 22.203,48 Pkt (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.968,82 Pkt (NASDAQ)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.495,62 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Der Dow Jones beendete den Handel trotz durchwachsener Wirtschaftsdaten und einem Raketentest von Nordkorea mit einem Plus von 0,29 %, der Nasdaq 100 konnte 0,32 % hinzugewinnen.
Finanztitel und Industriewerte legten rund 0,4 % zu, der Gesundheitssektor verlor rund 0,3 %.
Obwohl die lausigen Retail Sales das Wachstum im dritten Quartal belasten werden, zogen die Renditen für zehnjährige Anleihen um 0,2 Basispunkte an, und Kurzläufer mit einer Laufzeit von 2 Jahren legten sogar um 1,6 Zähler zu.
Kupfer beendete eine schlechte Woche mit einem Minus von 0, 12 % und signalisierte damit ein Abflauen des chinesischen Reflationsimpuls.
Der Tag an der Wall Street
An der Wallstreet wurden am Morgen eine ganze Latte an Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Die Übersicht in aller Kürze:
Die Einzelhandelsumsätze gingen im August um 0,2 % zurück und verfehlten damit die Erwartungen von einem Anstieg um 0,1 %. Der Wert des Vormonats wurde von 0,6 % auf 0,3 % zurückgenommen.
Auch die Industrieproduktion verfehlte im abgelaufenen Monat die Prognosen der Experten und gab um 0,9 % ab, während die Auslastung auf 76,1 % zurückging. Die Schlüsselerkenntnis aus diesem Report ist, dass die Industrie auch selbst exklusive den Auswirkung von Irma relativ schwach war.
Die von der University of Michigan gemessene vorläufige Verbraucherstimmung ging zwar im September leicht auf 95,3 Punkte zurück, die Stimmung bleibt allerdings nach wie vor bombing.
Der Empire Manufacturing Index für September ging zum Vormonat von 25,2 auf 24,4 Zähler zurück. Experten hatten mit einem Wert von 20,0 gerechnet.
Der Anstieg der Lagerbestände im Juli lag mit 0,2 % im Rahmen der Erwartungen der Wert des Vormonats von plus 0,5 % wurde nicht revidiert.
Die Woche im Rückblick
Am Montag zeigten sich die Märkte erleichtert darüber, dass der Gründungstag der Republik Nordkorea ohne politisch riskantes Feuerwerk - sprich Raketentest - begangen wurde, und dass auch Irma weit weniger Schäden anrichtete als ursprünglich erwartet.
Am Dienstag stellte US-Finanzminister Mnuchin in Aussicht, dass die kommende Steuerreform an den Jahresanfang zurückdatiert wird und erfreute damit die Märkte.
Am Mittwoch versprach der Sprecher des Repräsentantenhaus, Paul Ryan, bis zu, 25. September eine Skizzierung der Steuerreform vorzulegen, bevor dann Nordkorea am Donnerstag durchblicken ließ, dass die Existenz von Japan nicht länger benötigt werde, und dass man die USA auf Asche und Dunkelheit reduzieren werde. Die CPI-Inflation legte im August überraschend um 0,4 % zu und machte damit eine Zinsanhebung in diesem Jahr wieder wahrscheinlich.
Ausblick
Am Montag werden keine US-Daten von großer Bedeutung veröffentlicht. Am Mittwoch wird die Fed dann ihre Entscheidung zur Zins- und Geldpolitik kund tun, bevor Yellen sich dann den Fragen der Journalisten stellt.
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