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Erwähnte Instrumente
Mit Spannung warten die Anleger heute auf die Äußerungen der Fed-Chefin Janet Yellen zur Geld- und Zinspolitik der USA. Um 20.00 Uhr wird die Abschlusserklärung der Notenbanker zum aktuellen Zinsentscheid veröffentlicht.
Zunächst zeigen sich die Aktienanleger jedoch optimistisch. Der Dow Jones Index legt um 0,25 Prozent auf 17.675 Punkte zu. Der S&P 500 verbessert sich um 0,23 Prozent auf 2.079 Punkte. Der Nasdaq 100 steigt ebenfalls um 0,24 Prozent auf 3.572 Punkte.
Gestützt wurden die Kurse durch die Unterbrechung der Talfahrt der Kurse an den chinesischen Börsen. Nach dem kräftigen Kursrutsch am Montag als die Kurse insgesamt um 8,5 Prozent einbrachen, setzte erst am Mittwoch zum Handelsschluss in China eine überraschende Gegenbewegung ein.
Bei den Einzelaktien sind heute Praxair und Humana im Blick der Anleger, die Bilanzzahlen vorlegen. Obwohl der Industriegasehersteller Praxair unter dem starken Dollar leidet, steigt die Aktie um mehr als 3 Prozent. Die Humana-Aktie hingegen muss 0,41 Prozent abgeben, obwohl der Krankenversicherer die eigenen Erwartungen übertroffen und seine Jahresziele bekräftigt hat.
Hatte gestern Twitter nachbörslich Zahlen vorgelegt – die Aktie rauscht aktuell um 11 Prozent in die Tiefe – , wird heute nachbörslich Facebook Einblick in die Bilanz geben: Gibt es Zuwächse im lukrativen Geschäft mit Video-Anzeigen und mobilen Anwendungen? Anleger glauben an die neuen Ertragsbringer und bringen die Aktie um 0,5 Prozent nach vorn.
Die Ölpreise sind am Mittwoch wie in den vergangenen Handelstagen weiter gesunken. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 0,44 Prozent auf 47,59 US-Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent gab leicht um 0,06 Prozent auf 52,99 US-Dollar ab.
Der Dollar notiert im Vorfeld des Zinsentscheids gegenüber dem Euro mit 1,1040 leicht fester. Der Goldpreis gibt um 0,14 Prozent auf 1.093 US-Dollar nach. Vor allem auch Goldinvestoren warten gespannt auf die Aussagen der US-Notenbank.
Schwebende Hausverkäufe rückläufig
In den USA sind die schwebenden Hausverkäufe im Juni um -1,8 Prozent zurückgegangen. Erwartet wurden +1,2 Prozent nach +0,9 Prozent zuvor.
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