Analyse
22:42 Uhr, 23.11.2016

US INDIZES - Stark bis zur Schlussglocke + Nasdaq schwächelt + Gold unter Druck!

Die US Indizes legen nochmals nach! S&P 500 und Dow Jones zeigen sich trendstark. Ein schwacher Goldpreis macht Goldminen heute zum Tagesverlierer. Airlines und Transportation hingegen bleiben derzeit gefragte Sektoren.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 19.067,91 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.846,35 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Handelsverlauf und Sektorenentwicklung

Die US Indizes legen nach und verabschieden sich erneut mit einem Plus in den Feierabend. Dabei konnte sowohl der Dow Jones Industrial Average als auch der S&P 500 bereits zur Eröffnung punkten. Ein solider Intraday-Aufwärtstrend sorgte dafür, dass der Gesamtmarkt nahe seines Hochs schließen kann.

Der technologielastige Nasdaq 100 hatte Startprobleme. Gewinnmitnahmen in den ersten Handelsstunden erhöhten den Spread zu S&P 500, in der Schlusssession legte der Index jedoch wieder nach.

Auf der heutigen Agenda standen zudem einige relevante Wirtschaftsdaten. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter stieg überraschend stark um 4,8 Prozent gegenüber erwarteten 1,2 Prozent. Zudem zeigt die heutige Veröffentlichung des FOMC Protokolls, dass immer mehr Fed-Mitglieder für einen Zinsschritt im Dezember sind. Die Risiken seien ausgewogen. Weitere Wirtschaftsnachrichten finden Sie zum Nachlesen in unserem Newsflash.

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Die Sektoranalyse zeigt einen starken Transportation Index. Ebenfalls gefragt waren abermals Airlines sowie der Telekommunikationssektor. Das Schlusslicht bilden Softwareaktien, Versorger sowie Goldminen. Letztere kamen wegen eines heute erneut schwachen Goldpreises deutlicher unter Druck.

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Dow Jones Industrial Index

Der Dow Jones legt nach. Das vergangene Hoch bei rund 18.939 Punkten wurde gerade erst ausgebildet, da wurde es von den Bullen bereits wieder überrannt. Die aktuelle Stärke ist bemerkenswert. Investoren, die den Trend verpasst haben, sei jedoch gesagt: Die Lage ist derzeit überhitzt. Ein Rücksetzer in den nächsten Handelstagen ist fest einzuplanen. Im Rahmen einer Korrektur ist das vergangene Hoch bei 18.939 Punkten ein erster Anhaltspunkt für Neupositionierungen. Hält diese Marke nicht, wird ein Rücksetzer bis zur Unterstützungszone bei ca. 18.666 Punkten wahrscheinlicher.

Dow Jones Industrial Average
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Nasdaq 100 Index

Der Nasdaq 100 kann die Gewinne des Gesamtmarktes nicht im vollen Umfang ausschöpfen. Heute eröffnete der Index mit einem Downgap, konnte sich jedoch nach einem schwachen Start wieder fangen. Zu Buche steht nun eine Kerze mit Reversal-Charakter. Damit eine neue Bewegung zur Oberseite rasch gelingt, sollten die Bullen bereits zur Börseneröffnung nachlegen. Als erstes Kursziel gilt weiterhin die Marke von rund 4.900 Punkten. Zur Unterseite trübt sich die technische Situation bei einem Bruch des heutigen Tagestiefs ein.

Lust auf weitere Analysen, spannende Wissensartikel und Trading-Signale? Ich würde mich freuen, Sie auf meinem kostenlosen Experten-Desktop auf Guidants als Follower begrüßen zu dürfen!

Nasdaq-100 
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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