US INDIZES - Nicht zu stoppen! + Airlines weiterhin gefragt + Goldminen schwach
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Erwähnte Instrumente
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US Indizes verabschieden sich nach einem eher ruhigen Handelstag mit einem leichten Plus in den Feierabend. Dabei legt die Jahresendrallye wieder einmal einen positiven Handelstag nach. Auffällig ist, dass an den letzten beiden Handelstage deutlich höhere Umsätze getätigt wurden.
Der Nasdaq 100 zeigte sich zur Eröffnung sehr volatil, konnte sich jedoch zügig den marktbreiteren Indizes annäheren. Eine leichte Intraday-Rallye lies die Indizes schließlich nahe ihrer Hochs schließen.
Die Sektoranalyse zeigt wieder einmal Airlines an der Spitze. Die relative Stärke der Luftfahrt ist derzeit enorm, zuletzt stieg auch Warren Buffett in diesen Sektor ein. Ebenfalls gefragt waren Telekommunikationswerte sowie Banken. Das Schlusslicht bilden bei unterdurchschnittlicher Nachfrage Internetwerte, Versorger sowie Goldminen.
Dow Jones Industrial Index
Der Dow Jones kontert die gestrige, kurz vor Börsenschluss eintretende Schwächephase und legt bei hohem Umsatz ein weiteres Plus aufs Parkett. Die Rallye ist weiterhin außerordentlich stark. Das Abwärtspotenzial wird bei extremen Bewegungen letztlich automatisch immer größer und wahrscheinlicher - allerdings muss die aktuelle Situation im Rahmen der Jahresendrallye bewertet werden. Die rückläufige Volatilität ist letztlich ein weiteres Indiz dafür, dass sich große Marktteilnehmer allmählich zurückziehen. Häufig wurden nachhaltigere Impulse nach solchen Bewegungen meist erst im Januar ausgelöst.
Dennoch sei gesagt: Die Fallhöhe ist derzeit hoch. Trader sollten die vergangenen Tageshochs und -tiefs als wesentliche Widerstände und Unterstützungen heranziehen.
Nasdaq 100 Index
Der Nasdaq 100 scheiterte bisher mehrere Male am Widerstandsbereich um 4.897 Punkte. Derzeit findet der Kurs im Bereich eines kurzfristigen Aufwärtstrends wieder Unterstützung, musste am 50-Tagesdurchschnitt jedoch zuletzt eine Pause einlegen. Technisch gilt weiterhin: Solange das Tief bei 4.655 Punkte nicht gerissen wird, bleibt das übergeordnete Bild bullisch. Long-Einstiege in Korrekturen sind in diesem Szenario die bessere Wahl.
Dabei stabilisieren zur Unterseite gleich mehrere Horizontalunterstützungen sowie der 200-Tagesdurchschnitt. Nächste Anlaufstelle bleibt nach wie vor das Hoch bei 4.897 Punkte.
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