US Indizes - neue Rekordhochs
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.399,29 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 21.006,94 Pkt (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.399,29 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.646,09 Pkt (NASDAQ)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Der S&P 500 (+0,41 %) und Nasdaq 100 (+0,35 %) beendeten den Tag auf neuen Rekordhochs, der Dow Jones (+0,26 %) ging mit einem Plus von 0,26 % ins Wochenende.
Käufer waren vom Start weg im Vorteil und wurden von guten Arbeitsmarktdaten, sowie einem schwer benötigten Bounce im Rohstoffkomplex (WTI +1,5 %, Kupfer +0,8 %) unterstützt. Energie (XLE +1,58 %) gehörte folgerichtig zu den Gewinnern im Sektor-Karrusell und auch der Materialsektor (XLB +1,42 %) konnte von den positiven Vorgaben profitieren. Finanzen (-0,17 %) und Gesundheit (XLV -0,05 %) waren heute auf der anderen Seite wenig gefragt.
Bei den Sub-Sektoren stachen zwei Kandidaten ins Auge: Retailer (XRT) legten 1,45 % zu, während Biotechs (XLB -0,86 %) den breiten Markt deutlich unterperformten.
Treasuries beendeten den Tag trotz der guten Datenlage kaum verändert (2Y unverändert bei 1,31 %, 10Y unverändert bei 2,35 %) und wurden wohl maßgeblich von den Bunds gehemmt, die vor Macron/Le Pen vorsorglich höher notierten.
Der Dollar gab 0,2 % an und verlor dabei zum Euro 0,1 %, zum Pfund 0,4 %.
Der Tag an der Wall Street
Die Botschaft des April-Report vom US-Arbeitsmarkt war eindeutig: Der US-Wirtschaft geht es besser als die statistisch immer sehr problematischen GDP-Daten zum ersten Quartal glauben machen wollten. Im abgelaufenen Monat wurden von Corporate America 211.000 neue Stellen generiert und die Prognose damit um gut 30.000 NFPs übertroffen. Nicht alles was glänzt ist allerdings Gold, und vor allem die rückläufige Erwerbsquote, sowie die sich im Rückwärtsgang befindenden Stundenlöhne (-0,1 % auf 2,5 %, y/y) sorgten für etwas Enttäuschung.
Die Verbraucherkredite stiegen im März annualisiert und bereinigt um 5,25 % an. Im ersten Quartal betrug der entsprechende Wert 4,25 %.
Von Seiten der Zentralbank-Verbalakrobaten Bullard, Rosengren)wurde heute immer wieder die Reduzierung der Bilanz telegraphiert, um auch den letzten Anleger noch ins Boot zu holen, der immer noch nicht wusste, dass die Stunde für die wirkliche (und nicht nur virtuelle) Drosselung der Geldpolitik wohl bald geschlagen hat. John Williams vom SF-Fed-Ableger sprach sich auf der anderen Seite für ein "price level targeting" aus, sprich der Inflation sollte es gestattet werden über dem Ziel von 2 % zu verbleiben, um verlorenen Boden wieder gut zu machen.
Ausblick
Am Montag werden mit Bullard und Mester zwei nicht stimmberechtige FOMC-Mitglieder das Wort ergreifen
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