US Indizes - würdiger Abschluss eines Rekordquartals
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.832,18 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 7.372,32 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.832,18 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.372,32 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.901,54 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 60,185 $/Barrel (Commerzbank CFD)
US-Aktien haben heute ein Rekordquartal gebührlich beendet und legten angetrieben von neuem Optimismus bezüglich den Verhandlungen China/USA und Windows-Dressing-Aktivitäten solide zu.
Die Schlussstände: S&P 500 +0,67 % auf 2.834,4 Punkte. Dow Jones +0,82 % auf 25.928,68 Punkte. Nasdaq 100 +0,80 % auf 7.378,77 Punkte.
Im Handelsstreit bewerteten beide Seiten die heute in Peking abgeschlossene Runde positiv und in der nächsten Woche wird sich das chinesische Team auf den Weg nach Washington machen, um dort weiter an einer möglicherweise schon kurzfristig erwartbaren Lösung zu arbeiten.
Die Aufreger-Story des Tages war ein Bericht von Axios, wonach Larry Kudlow von der Fed angeblich eine "sofortige" Zinssenkung um 50 Basispunkte fordert. Kudlow relativierte die Aussage später allerdings wieder und wollte das "Sofort" nicht so gemeint haben.
Story-Stock des Tages war Lyft. Die Aktie ging zunächst mit rund 87 Dollar in den Handel (Ausgabepreis $72), verließ das Parkett schlussendlich aber etwas tiefer bei 78 Dollar, was einem Plus von 8,7 Prozent entspricht.
Wells Fargo verlor nach dem schon gestern Abend kommunizierten Abgang von CEO Tim Sloan 1,6 Prozent an Wert.
Die Wirtschaftsdaten:
Die PCE-Kerninflation sank im Januar zum Dezember um 0,2 auf 1,8 Prozent und bleibt damit weiter unter der Zielmarke von 2,0 Prozent, die seit der Expansion übrigens nur zwei Mal im Jahr 2012 mininmal darüber lag.
Der Anstieg der persönlichen Einkommen im Februar um 0,1 Prozent zum Vormonat war auf steigende Löhne (+0,3 %), Sozialleistungen (+0,4 %), Mieteinnahmen (+0,9 %) und Geschäftseinkommen (+0,7 %) zurückzuführen. Begrenzt wurde das Plus durch sinkende Zinseinnahmen (-1,7 %).
Das Chicago Business Barometer sank im März um 2,36,0 auf 58,7 Zähler. Der Durchschnittswert von 60 Punkten im ersten Quartal liegt damit 3,5 Prozent unter dem vierrten Quartal und 3,3 Prozent unter dem Stand des entsprechenden Vorjahreszeitraum. Positiv zu werten ist der Anstieg des Employment Index, der weiterhin einen starken Arbeitsmarkt abbildet.
Das Michigan Consumer Sentiment lag mit 98,4 Punkten sowohl über den Erwartungen, als auch dem Vormonatswert (jeweils 97,8) und setzt damit den starken Rebound seit Anfang des Jahres weiter fort. Sehr erfreulich ist, dass die Verbesserung der Konsumlaune ausschließlich von der Unter- und Mittelklasse getragen wird, die sich über steigende Einkommen freuen. Insgesamt meldeten zuletzt im Jahr 1966 mehr Personen Zuwächse in ihrem Geldbeutel.
Die New Home Sales stiegen im Februar dynamisch um 4,9 Prozent zum Vormonat an, nachdem sie schon zuvor um 8,2 Prozent explodiert waren. Mit insgesamt 667.000 verkauften Einheiten ist der Immobilienmarkt nach kurzer Schwächephase ohne Wenn und Aber wieder ein maßgeblicher Treiber des Wirtschaftswachstums.
Die Wirtschaftsdaten der abgelaufenen Woche sind insgesamt als solide zu betrachten und drücken den Nowcast-Tracker für das zweite Quartal nur leicht von 1,67 auf 1,62 Prozent.
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Wo sind die ganzen Untergangspropheten hin? 😜
Weihnachtseinkäufe in NY waren immer schön schön... Merci
ja - jetzt kommt der lustige Teil 😀😀