Analyse
23:13 Uhr, 20.07.2017

US Indizes - Nasdaq 100 mit neuem Rekordhoch

Der Nasdaq 100 schiebt sich auf ein neues Rekordhoch vor, der Dollar Index rutscht auf den tiefsten Stand seit August 2016.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 21.611,78 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.473,45 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 21.611,78 Pkt (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.473,45 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.921,22 Pkt (NASDAQ)

Handelsverlauf und Sektorenentwicklung

Der Nasdaq (+0,09 %) kämpfte sich am Donnerstag auf ein neues Rekordhoch, während sich Dow Jones (-0,13 %) und S&P 500  (-0,02 %) kaum verändert zeigten.

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Der unspektakuläre Handel spielte sich in einer engen Tradingrange ab. Telecoms (+1,29 %), Versorger (+0,76 %) und Healthcare (+0,65 %) gehörten zu den best performenden Hauptsektoren.

T-Mobile US (-1,37 %) war ironischerweise trotz guter Zahlen einer der einzigen Werte seines Sektors, welcher sich negativ entwickelte. Qualcomm beendete den Handel nach Zahlen und Ausblick fast fünf Prozent im Minus.

Der Dollar Index rutschte derweil auf den niedrigsten Stand seit August 2016 ab und beendete den Handel rund ein halbes Prozent im roten Bereich.

Bei Treasuries und Gold kam es zwischenzeitlich zu Turbulenzen, nachdem Berichte die Runde machten, dass Sonderermittler Müller die Geschäftspraktiken von Donald Trump und Jared Kushner unter die Lupe nimmt, am Ende des Tages gingen das Metall und die Papiere jedoch relativ unverändert aus dem Handel.

Der Tag an der Wall Street

Die geldpolitischen Entscheidungen des heutigen Tages förderten wenig überraschendes zu Tage: Sowohl BoJ als auf EZB behielten ihre Zinssätze bei und nahmen die Inflationserwartungen zurück und hielten an ihrer dovishen Haltung fest.

Der Philadelphia Fed Survey für Juli sankt von 27,6 auf 19,5 Punkte und enttäuschte damit die Erwartungen der Ökonomen, die mit 22 Zählern gerechnet hatten.

Die Erstanträge lagen in der abgelaufenen Woche bei 233.000 und zeigten sich damit etwas besser als erwartet und lieferten damit gute Vorgaben für die Nonfarm Payrolls.

Ausblick

Am Freitag werden keine US-Daten veröffentlicht.

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Über den Experten

Simon Hauser
Simon Hauser
Redakteur

Simon Hauser hält für Guidants News die Stellung in North Carolina und sendet aus sicherer Entfernung zur Wall Street Echtzeitnachrichten in die Welt. Leider spielen die Kennzahlen der Wirtschaftsteilnehmer oft nur eine untergeordnete Rolle und werden dominiert von einem hysterischen Medienzirkus, punktundkommalosem Zentralbank-Blubber, und mysteriösen Algo-Kreaturen. Simon Hauser hat über die Jahre als aktiver Börsenteilnehmer ein krudes Interesse für diese Dinge, welche in einer perfekten Welt eigentlich keine Rolle spielen sollten entwickelt, und versucht (mit wechselndem Erfolg) zu ergründen was die Kurse wirklich treibt.

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