US-Indizes – mit Inside-Day ins Wochenende
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Erwähnte Instrumente
- Dow JonesKursstand: 16.433,09 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 4.323,23 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.433,09 Punkte (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.323,23 Punkte (NASDAQ)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 1.961,05 Punkte (Chicago Mercantile Exchange)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Nach einer schwachen Anfangsphase konnten die US-Indizes zum frühen Mittag ein Reversal starten, und beendeten die Woche nach einem zweiten, aber kurzen Ausflug ins Negative schließlich doch noch mit einem neuen Tageshoch. Die Trading-Range war relativ begrenzt und weder die gestrigen Tageshochs bzw. Tagestiefs wurden nachhaltig getestet. Der Dow Jones und der NASDAQ 100 schlossen jeweils 0,63% im Plus, der S&P 500 wuchs nur um 0,45% zu.
Der Energiebereich (-0,89%) zeigte sich im Vergleich zu anderen Sektoren besonders schwach, nachdem Goldman Sachs einen Ölpreissturz auf $20 pro Barrel in den Bereich des Möglichen rückte.
Versorger (+0,80%) auf der anderen Seite waren heute besonders beliebt, da Anleger es vorgezogen haben sich vor dem mit Spannung erwarteten FOMC Meeting zur Mitte der nächsten Woche eher defensiv zu positionieren.
Ausdruck dieser Risikoscheu waren heute auch die Renditen für 10-jährige US-Anleihen, welche im Tagesverlauf nach unten tendierten und dabei auch von einem unerwartet schwachen Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität Michigan (85,7 statt wie erwartet 91,1) bestätigt wurden.
Der Tag an der Wall Street
In den USA haben die Erzeugerpreise im August zum Vormonat stagniert, und überboten die Erwartungen der Volkswirte damit um 0,1%. Die Kernrate ex Nahrungsmittel und Energie stieg hingegen um 0,3%. Die Prognosen gingen für diesem Bereich lediglich von einem Anstieg um 0,1% aus.
Aus den Fed Funds Futures ließ sich heute eine Wahrscheinlichkeit von 23% für eine Zinserhöhung im September ableiten. Weit weniger klar scheint die vorgegebene Richtung bei den Analysten der großen Banken. Während Barclays, BNP, Credit Agricole, Credit Suisse, HSBC und Goldman Sachs keinen Zinsschritt erwarten, gehen die Bank of America, Deutsche Bank, JPMorgan, RBS und Wells Fargo ab der nächsten Woche von höheren Leitzinsen aus.
Laut unbestätigten Medienberichten ist Microsoft an AMD interessiert und befindet sich bereits in ernsthaften Übernahmegesprächen. Sollte der Deal zustande kommen wäre die Redmonder Softwareschmiede damit unter anderem in der Lage die Chip-Entwicklung für seine zukünftige Xbox zu kontrollieren, oder DirectX 12 zu promoten.
Im Rechtsstreit um geheime Absprachen bei der Preisfindung von Credit Default Swaps haben etliche Großbanken, darunter auch die Deutsche Bank, einem Vergleich in Höhe von $1,87 Mrd zugestimmt.
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