US INDIZES - Leichte Abgaben + Korrektur voraus? + Versorger-Aktien gefragt
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Erwähnte Instrumente
Handelsverlauf
Die US-Indizes verabschieden sich am Donnerstagabend mit geringfügigen Abgaben in den Feierabend. Im Rahmen der seit Ende Dezember etablierten Rallye ist das Handelsvolumen und die Volatilität weiter rückläufig, gleichsam laufen die Indizes kurzfristig vermehrt in Widerstandszonen. Ein Wechsel in den Korrekturmodus ist aktuell also wieder wahrscheinlicher.
Sektorentwicklung
Die sektorielle Analyse zeigt heute eine überdurchschnittliche Nachfrage bei Versorgern, Telekommunikationswerten sowie Aktien des Transportation-Index. Das Schlusslicht bilden Biotechs, Halbleiterwerte Automobil- und Zuliefereraktien.
Ausgewählte Quartalszahlen
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche um 19.000 auf 234.000 gefallen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 220.000 Erstanträge gerechnet.
- Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung von US-Notenbankchef Jerome Powellnach wie vor in einer soliden Verfassung. Powell verwies auf einer Veranstaltung in Washington darauf, dass die Arbeitslosigkeit gering sei. Außerdem befinde sich die Inflation in der Nähe des Notenbankziels von zwei Prozent.
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Dow Jones Industrial Index
Der Dow Jones eröffnet heute mit einem kleinen Downgap in den Handelstag und legt den ersten im Vergleich zu den letzten Handelstagen deutlicheren Verlust aufs Parkett. Insgesamt ist das Handelsvolumen sowie die Volatilität weiter rückläufig, doch ist im Rahmen der sehr weiten Aufwärtsbewegung seit Ende Dezember die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur groß. Zur Unterseite ist der Index durch den 50- sowie 200-Tagesdurchschnitt in diesem korrektiven Szenario kurzfristig gut gestützt.
Nasdaq 100 Index
Der Nasdaq 100 zeigt ein ähnliches Bild wie die marktbreiteren Indizex, testete jedoch im Handelsverlauf bereits den 200-Tagesdurchschnitt. An den letzten beiden Handelstagen scheiterte der Index am vorherigen Verlaufshoch bei rund 7.037 Punkten, was den Index kurzfristig unter Druck setzen könnte. Schlusskurse über diesem Bereich sind Trigger für weiter steigende Notierungen, doch ist mit einer Korrektur bis zum 50-Tagesdurchschnitt zu rechnen.
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