US INDIZES - Lage weiter angespannt + Technologie und Airlines gefragt + Goldminen schwächer
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Erwähnte Instrumente
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Nach dem gestrigen Abverkauf zeigen sich die Märkte unsicher. Eine abwartende Haltung lässt sich hierbei an einem unterdurchschnittlichen Volumen sowie einer vergleichsweise geringen Volatilität ohne klare Impulse erkennen. S&P 500 und Dow Jones Industrial Average fangen sich zwar im Handelsverlauf, verharren aber zum Feierabend im Bereich der gestrigen Schlusskurse.
Dabei gerieten die amerikanischen Aktienmärkte direkt zur Eröffnung wieder unter Druck, ehe die gestrigen Tiefs zur Mittagssession getestet und überwunden wurden. Von einem entschiedenen Gegenangriff der Käufer kann jedoch nicht die Rede sein - die technische Lage bleibt also weiter angespannt.
Überdurchschnittlich gefragt waren heute wieder Technologiewerte. Hierbei finden sich insbesondere Computer Hardware-Aktien, Halbleiterwerte und Software-Unternehmen an der Spitze. Ebenfalls stärker entwickelten sich Airlines. Das Schlusslicht bilden hingegen die Rohstoff-Sektoren (Öl- und Gas-Aktien sowie Goldminen), Banken sowie weit abgeschlagen Telekommunikations-Werte.
Dow Jones Industrial Index
Der Dow Jones musste zur Eröffnung zunächst weitere Kursabgaben verkraften, konnte sich jedoch schließlich im Bereich der gestrigen Schlusskurse und einer kurzfristigen Unterstützung wieder fangen. Damit entkommen die Bullen zunächst dem ersten Abwärtssog, doch ist die technische Situation durch die Dynamik des gestrigen Handelstages angeschlagen. Auch im Rahmen einiger weiterer Seitwärtstage ist das bärische Szenario kurzfristig zu bevorzugen. Zur Oberseite wirken zudem die Marken von 20.782 Punkte und 20.856 Punkte als Widerstand. Erst über 21.000 Punkte kann von einer Klärung der derzeitigen technischen Schwäche die Rede sein.
Nasdaq 100 Index
Der Nasdaq 100 konnte sich vom gestrigen Schlusskurs deutlich besser entwickeln als die marktbreiteren Aktienindizes. Auch hier gilt jedoch: Vorsicht innerhalb der nächsten Handelstage. Sollten sich einige weitere Seitwärtstage bei geringerem Volumen etablieren, steigt das Abwärtspotenzial und Tagestiefs werden zunehmend relevant als Trigger-Marken für ein Short-Szenario.
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