US Indizes - gemischt nach Quartalszahlen
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.384,12 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 20.938,90 Pkt (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.384,12 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.583,53 Pkt (NASDAQ)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
S&P 500 und Dow Jones beendeten den Tag 0,19 % im Minus, während der Nasdaq 100 (+0,22 %) dank Alphabet (+3,71 %) und Amazon (+0,72 %) im Positiven schließen konnte.
Neben dem Tech-Sektor konnte am Freitag der Pharma-Sektor (XLV +0,27 %) überzeugen, während die schwachgewichteten Immobilien (XLRE -0,57 %) und Finanzen (XLF -0,97 %) und der Retail-Sektor (XRT -1,29 %) noch deutlicher abgab.
Der Chip-Sektor (SOX -1,74 %) wurde von Intel (-3,42 %) belastet, die trotz guter Bottom-Line den Verkaufsdruck nach Zahlen nie abschütteln konnte. Microsoft auf der anderen Seite drehte nach starkem Start zum Mittag zwar ins Minus, konnte sich aber wieder fangen und ging mit 0,28 % ins Wochenende.
Zu guter Letzt seien noch Chevron (+1,17 %) und Exxon Mobil (+0,48 %) erwähnt, die nach Zahlen den Energiekomplex (XLE +0,07 %) stützten.
Allgemein kann der Tag - auch Mangels eindeutiger Moves bei Treasuries - nicht in die in die klassischen Risk-On/Off-Kategorien eingeordnet werden, aber ein Blick auf den Russell 2000 (-1,18 %), Regionalbanken (KRE -1,76 %) und Retailer (XRT -1,29 %) zeigt, dass das Sentiment sich abgekühlt hat.
Der Tag an der Wall Street
Investoren empfingen heute eine ganze Reihe an Wirtschaftsdaten, inklusive GDP, Employment Costs, Chicago PMI und das Unmich Consumer Sentiment.
Die Wirtschaftsleistung der USA wuchs mit +0,7 % im ersten Quartal deutlich weniger als ursprünglich erwartet (+1,2 %), wobei die Konsumausgaben mit einem mageren Wachstum von nur 0,3 % besonders enttäuschten.
Der Arbeitskostenindex zog im ersten Quartal um 0,8 % an und übertraf damit die Erwartungen von 0,6 %, und auch der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago (April) verbesserte sich von 57,7 auf 58,3 Punkte und überbot damit die Prognosen von 56,9.
Die finale Messung der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung zeigte zur vorläufigen Schätzung einen Rückgang um einen Punkt auf 97,0 an.
Ausblick
Am Montag werden Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben, sowie die Einkaufsmangager-Indizes für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht und sorgen für neuen Schwung, oder auch nicht.
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