US Indizes - Dollar freut sich über Arbeitsmarktdaten
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.475,81 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 22.077,91 Pkt (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.475,81 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 5.896,83 Pkt (NASDAQ)
Handelsverlauf und Sektorentwicklung
Der Dow Jones ist stark in den Freitag gestartet und beendet den Handel 0,3 % im Plus, S&P 500 und Nasdaq-100 gewinnen jeweils 0,15 % hinzu.
Der Dollar sprang nach Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten um 1 % an, während die Renditen in einer ersten Reaktion ebenfalls deutlich zulegten (10 Jahre +5 bps, 2 Jahre +2 bps) und der Januar-Kontrakt der Federal Funds Rate Future um zwei Zähler absackte. Im weiteren Handelsverlauf zügelten die zinssensitiven Asset ihre Begeisterung dann jedoch wieder etwas, und grenzten ihre Bewegungen ein.
Wells Fargo tauchte nach Veröffentlichung eines besorgniserregenden 10Q-Release weg, und schlich sich mit -1,15 % von Dannen. Möglicherweise wurden “signifikant mehr” Fake-Accounts als bisher bekannt erzeugt und auch im Bereich Auto-Darlehen drohen neue Ermittlungen.
Name |
Tag |
Woche |
1 Monat |
YTD |
DJ Utilities |
-0.36 % |
1.19 % |
4.29 % |
10.38 % |
DJ Financials |
0.45 % |
1.13 % |
1.34 % |
8.50 % |
Dow 30 |
0.20 % |
1.09 % |
2.75 % |
11.67 % |
DJ Industrials |
0.17 % |
0.37 % |
0.77 % |
10.91 % |
DJ Technology |
0.22 % |
0.11 % |
4.31 % |
21.39 % |
DJ Telecom |
0.29 % |
-0.09 % |
3.89 % |
-8.15 % |
DJ Consumer Services |
-0.04 % |
-0.49 % |
1.54 % |
9.99 % |
DJ Basic Materials |
0.51 % |
-0.51 % |
2.04 % |
10.12 % |
DJ Consumer Goods |
-0.09 % |
-0.53 % |
0.05 % |
9.61 % |
DJ Health Care |
-0.29 % |
-0.60 % |
-0.61 % |
15.53 % |
DJ Oil&Gas |
0.46 % |
-1.17 % |
1.19 % |
-13.71 % |
Der Tag an der Wall Street
Das heutige Hauptereignis war die Veröffentlichung des Arbeitsmarktbericht durch das Bureau of Labor Statistics: Im Juli erzeugte die US-Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft 209.000 Stellen und übertraf damit die Konsensschätzung von 181.000. Die Werte der beiden Vormonate wurden als zusätzliches Schmankerl um 16.000 nach oben korrigiert, die Stundenlöhne stiegen zum Vorjahr um 2,5 %.
Die Moral von der Geschicht? Der Stellenaufbau bleibt quantitativ stark, die Lohnentwicklung hinkt vor allem bei wenig geschulten Arbeitern immer noch weit hinter den historischen Werten zurück und lässt der Zentralbank damit Spielraum bei der Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik. Mindestens den Aktionär freut das..
Die folgende Grafik stellt die prozentualen Lohnzuwächse von gewöhnlichen Arbeitern zum Vorjahr abzüglich der Kerninflationsrate dar. Zur Zeit liegen die Zuwächse zwar immerhin im positiven Bereich, aber ein Wert knapp oberhalb von 0,5 % ist im Vergleich zum Zeitraum vor der Finanzkrise dennoch sehr mager.
Ausblick
Am Montag Labor market Conditions Index, die Verbraucherkredite für Juni und eine Rede von Neel Kashkari (Minneapolis Fed) in Sioux Falls auf dem Plan.
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