US INDIZES - Die Flut hebt alle Boote
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Erwähnte Instrumente
- Dow JonesKursstand: 17.830,20 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 4.269,28 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Alle Augen richteten sich heute auf die Entscheidungen der EZB, die Mario Draghi am frühen Nachmittag verkündete. So wurde das Quantitative-Easing-Programm (QE) sowie dessen Ausgestaltung offiziell bestätigt. Die US-Indizes, die erst nach der Verkündigung eröffneten, reagierten sofort mit deutlichen Gewinnen. Nach einer kurzzeitigen Konsolidierung zur frühen Abendstunde nahm der Kaufdruck nicht ab. Die wichtigen US-Indizes schließen heute alle in der Nähe des Tageshochs.
Vor allem die Aktien von Banken profitierten von der angekündigten Geldflut und so wundert es nicht, dass dieser Sektor die heutige Tabelle anführt. Doch auch die meisten anderen Sektoren zeigten sich mit breiter Brust - ausgenommen die Rohstoff verarbeiteten Sektoren Gold/Silber und Öl.
Dow Jones Industrial Index
Ausgehend von der Unterstützungszone bei ca. 17.250 Punkten nahm die aktuelle Aufwärtsbewegung heute weiter ihren Lauf. In diesem Rahmen erreichte der Index heute eine kurzfristige Abwärtstrendlinie, die ihren Anfang Ende Dezember 2014 nahm. Im Zuge der geldmarktpolitisch getrieben Kaufwelle ist ein Bruch dieser Linie zur Oberseite hin derzeit ein wahrscheinliches Szenario. Im Anschluss wäre dann der Weg bis zum Allzeithoch frei. Auch im Rahmen etwaiger Gewinnmitnahmen zur US-Börseneröffnung morgen gilt die Logik: Deutliches Abwärtspotential entwickelt sich erst unterhalb von ca. 17.250 Punkten.
Nasdaq 100 Index
Auch das Nasdaq 100 schließt einen starken Tag ab. Auf Basis einer soliden Unterstützung bei ca. 4.100 Punkten startete eine schnelel und saubere Aufwärtsbewegung. Ein kurzfristiger Abwärtstrend wurde in diesem Zuge bereits überwunden. Nun gilt die durch die letzen beiden Hochpunkte entstehende Abwärtstrendlinie als nächstes Ziel. Gewinnmitnahmen sind an dieser Marke von dann ca. 4.300 Punkten zunächst einzuplanen. Ob der Kaufdruck anhält, diese Frage wird in den nächsten beiden Handelstagen höchstwahrscheinlich beantwortet. Klares Ziel bei weiter steigenden Notierungen wäre das Hoch bei ca. 4.351 Punkten. Und auch hier gilt: Nachhaltig trübt sich das Chartbild erst ein, wenn die Unterstützungszone im Bereich von 4.100 Punkten zur Unterseite brechen sollte.
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