Fundamentale Nachricht
10:54 Uhr, 24.06.2015

US-High-Yields: Volatilität, aber keine Krise

Nach Meinung von Gershon M. Distenfeld, Director of High-Yield bei AB, ist bei US-amerikanischen High-Yield-Anleihen nicht mit einer Krise zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 18.144,07 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (BoerseGo.de) - Die sich verdichtenden Nachrichten, dass die US-Notenbank in absehbarer Zeit die Zinsen erhöhen wird, alarmieren viele Anleger von US-amerikanischen High-Yield-Anleihen, die eine Krise befürchten. Doch Gershon M. Distenfeld, Director of High-Yield bei AB, beruhigt Investoren. Seiner Einschätzung nach ist vielmehr eine selektive Betrachtung des High-Yield-Segments notwendig.

So sei nicht jedes Unternehmen mit dem gleichen Ausfallrisiko konfrontiert. Ein Blick auf die Bilanzen und Verschuldungsquoten der einzelnen Emittenten sei wichtig. Ebenso relevant sei das Vorhaben der US-Notenbank, die Zinsen schrittweise zu erhöhen, heißt es weiter.

Zwar befänden sich die US-Unternehmen des High-Yield-Segments laut Einschätzung von Distenfeld im Spätstadium des Kreditzyklus. Seiner Ansicht nach sollten die Anleger ihre Allokationen in Hochzinspapieren dennoch nicht reduzieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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