US-Börsen wegen Öl schwach erwartet
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- MERRILL LYNCH DL 1,333Aktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Knapp vor Handelsbeginn in den USA kündigen die Futures eine schwache Eröffnung an den beiden New Yorker-Leitbörsen an. Der NASDAQ-Future gibt 1 Prozent auf 1.428 Punkte ab. Der S&P-Future verliert 0,7 Prozent auf 1.118,50 Punkte.
Da ein Ende der Ölpreisrally weiterhin nicht in Sichtweite liegt werden Dow Jones und NASDAQ voraussichtlich mit empfindlichen Einbußen in den Handel gehen. Nachdem am Vortag in New York Crude Oil für leichtes Heizöl den fünften Tag in Folge auf Rekordhoch schloss, hat im heutigen europäischen Handel Öl der Sorte Brent die Rekordmarke von $51 je Barrel deutlich nach oben durchstoßen. Aufgrund anhaltender Ängste über mögliche Produktionsausfälle wegen eines beginnenden Generalstreiks im Ölförderland Nigeria und einer unvermindert starken Nachfrage aus Asien und den USA halten Experten für die kommenden Wochen sogar einen Ölpreis von $60 für möglich. Der Markt, der jenen belastenden Umstand am Vortag einigermaßen gut verkraftete, könnte im zuge des Anhaltens der konsumschädlichen bzw inflationstreibenden Ölhausse vorerst mit signfikanten Abschlägen reagieren.
Als weiterer negativer Indikator für den Gesamtmarkt ist der Quartalsbericht von Merrill Lynch zu sehen, zumal das Brokerhaus einen schwachen Ausblick für das Schlussquartal 2004 erbrachte. Beim augewiesenen Gewinn für Q3 wurden mit 93 Cents die Analystenschätzungen um 1 Cent je Aktie übertroffen. Die Aktien geben vorbörslich 1,5 Prozent auf 50,25 USD ab.
Als zufriedenstellend kann das Zahlenwerk des Konsumgüter-und Pharmakonzern Johnson & Johnson bezeichnet werden. Hier konnten mit 78 Cents die Erwartungen um 2 Cents je Aktie geschlagen werden. Auch der Umsatz fiel mit $11,6 Mrd leicht besser als von Analystenseite prognostiziert aus. Johnson & Johnson legen vorbörslich an der NYSE 0,8% auf 55,8 USD zu.
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