US-Börsen: US-Industrieaufträge brechen zum Jahresabschluss 2014 ein
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US-Börsen - Freundlich
An den US-Aktienmärkten herrscht trotz schwacher Konjunkturdaten eine guten Stimmung. Neben der Entspannung um Griechenland sorgen die weiter steigenden Ölpreise für vorsichtigen Optimismus. Allerdings bleiben die Börsen an der Wall Street weiterhin schwankungsanfällig. Im Frühen Handel notiert der Dow Jones ein knappes Prozent höher bei 17.530 Punkten.
US-Industrieaufträge brechen zum Jahresschluss ein
Das Volumen der Auftragseingänge in der US-Industrie ist im Dezember eingebrochen. Die Bestellungen seien um 3,4 % im Vergleich zum Vormonat gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang von 1,8 % gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert von minus 0,7 % auf minus 1,7 % nach unten revidiert.
UPS wegen hoher Kosten ausgebremst
Der Logistikkonzern UPS will im laufenden Jahr den bereinigten Gewinn um 6 bis 12 % auf 5,05 bis 5,30 Dollar je Aktie anheben. 2014 hatte UPS diese Kennzahl um 4 % gesteigert. Hohe Kosten für zusätzliche Auslieferungen im Weihnachtsgeschäft, Pensions- und Gesundheitskosten sowie die Auswirkungen des starken US-Dollars haben dem Konzern im Schlussquartals 2014 zugesetzt. Der bereinigte Gewinn je Aktie blieb dadurch wie bereits angekündigt mit 1,25 Dollar nur stabil.
Archer Daniels Midland erhöht Quartalsdividende
Der Agrar-Dienstleister Archer Daniels Midland hat im vierten Quartal mit 1,00 Dollar bereinigtem Gewinn je Aktie die Erwartung übertroffen. Der Umsatz lag mit 20,9 Milliarden Dollar ca. 13,5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Das Board genehmigte eine Erhöhung der Quartalsdividende um 17 % auf 28 Cents je Aktie.
DE - Auto-Neuzulassungen von Privatkunden gehen um 9 % zurück
In Deutschland sind im Januar 2,6 % mehr Autos als vor einem Jahr verkauft worden (211.300 Einheiten), wie das Kraftfahrtbundesamt am Dienstag mitteilte. Die Neuzulassungen von Privatkunden schrumpften im Jahresvergleich hingegen um 9 %.
Ratingagentur einigt sich mit US-Regierung
Standard & Poor's hat sich mit der US-Regierung und dem Pensionsfonds Calpers im Rechtsstreit um frisierte Kreditbewertungen geeinigt. Die Ratingagentur werde im Rahmen eines Vergleichs insgesamt 1,5 Milliarden Dollar zahlen, teilte die S&P-Mutter McGraw Hill am Dienstag mit. Das US-Justizministerium hatte zunächst fünf Milliarden Dollar gefordert.
Apple plant die Ausgabe neuer Anleihen
Apple will in Arizona ein Datenzentrum eröffnen und in den kommenden Jahren dort 2 Milliarden Dollar investieren. Der Konzern plant zudem die Ausgabe von neuen Anleihen. Laut Bloomberg liegt der erwartete Platzierungserlös bei 6,7 Milliarden Dollar. Die Einnahmen sollen für Aktienrückkäufe, Dividendenzahlungen und zur Schuldentilgung verwendet werden.
Großfusion in der US-Büroartikel-Branche
In den USA bahnt sich laut Dow Jones Newswires eine Großfusion in der Büroartikel-Branche an. Die Konkurrenten Staples und Office Depot befinden sich demnach in fortgeschrittenen Gesprächen. Ein Transaktionspreis wurde nicht genannt.
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