US-Börsen mit moderaten Kursgewinnen
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Zwar bleiben die US-Anleger bei ihren Aktienkäufen heute zögerlich; dennoch starten die US-Aktienmärkte freundlich in den Tag. Gestern hatten die US-Indizes das stärkste Tagesminus des laufenden Jahres eingefahren – Folge der Aufkündigung der Verhandlungen mit den EU-Gläubigern durch die griechische Regierung. Auch die asiatischen Börsen haben sich in der Nacht etwas erholt. Der DAX hingegen hatte heute bereits 0,3 Prozent zugelegt, driftet gegen 16.00 Uhr aber wieder ins Minus (-0,55%).
Die US-Indizes im Einzelnen: Der Dow Jones legt um 0,36 Prozent auf 17.660 Punkte zu. Der S&P verbessert sich um 0,43 Prozent auf 2.066 Punkte. Der Nasdaq 100 arbeitet sich ebenfalls um 0,45 Prozent auf 4.400 Punkte vor.
Die Ölpreise verzeichnen leichte Zugewinne. WTI notiert bei 59 US-Dollar, ein Plus von 1,27 Prozent. Brent verteuert sich um 1,43 Prozent auf 63 US-Dollar. Der Hintergrund: Offenbar kommt es zu keiner Einigung im Atomstreit mit Iran. Die Investoren gehen deshalb davon aus, dass es noch länger dauern dürfte, bis iranisches Öl auf den Markt kommt und auf die Preise drückt.
Der Goldpreis, der gestern vor der Eröffnung der US-Börsen bis auf 1.183 US-Dollar gestiegen war, erhält trotz der ungewissen Aussichten Griechenlands heute keine Unterstützung. Die Feinunze ist im Tagestief auf 1.169 US-Dollar gefallen. Der Euro schwächt sich gegenüber dem Dollar leicht ab (-0,37% auf 1,1191).
Zum Abschluss des ersten Halbjahres beachten Investoren heute u.a. das US-Verbrauchervertrauen, den Chicagoer Einkaufsmanagerindex sowie Daten aus dem Immobiliensektor.
US-Verbrauchervertrauen im Juni verbessert
Das Conference Board-Verbrauchervertrauen für die USA ist im Juni auf 101,4 Punkte angestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 97,1 Punkten nach 95,4 zuvor.
US-Einzelhandelsumsätze im Mai schwächer
Laut US-Redbook-Erhebung sind die Einzelhandelsumsätze in den USA im Mai um 1,5% zurückgegangen, nach -1,6% im April.
Chicago Einkaufsmanagerindex unter den Erwartungen
Der für die Region Chicago erhobene Einkaufsmanagerindex hat sich im Juni nur auf 49,4 Punkte erhöht. Erwartet wurde ein Wert von 50,2 nach 46,2 zuvor.
Verlangsamter Anstieg der US-Häuserpreise
Die Häuserpreise in den USA sind im April nicht mehr so schnell wie zuletzt geklettert. Wie Standard & Poor's (S&P) mitteilte, stiegen die Preise gemessen am Case-Shiller-Index für die 20 größten Städte der USA um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Volkswirte hatten einen Anstieg um 5,6 Prozent erwartet. Der Index für die 10 größten Städte der USA legte um 4,6 Prozent zu. Im Vormonatsvergleich hat sich der in den USA ermittelte Case Shiller Hauspreisindex nur um +0,3 Prozent erhöht. Erwartet wurde ein Plus von 0,8 Prozent.
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