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06:51 Uhr, 21.01.2025

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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SAP - Der Softwarehersteller SAP lässt die Wartung für seine alte Produktgeneration Business Suite 7 auslaufen. Zahlreiche Unternehmen in aller Welt müssen daher ihre Geschäftssoftware upgraden. Nun aber bietet SAP seinen Kunden nach Handelsblatt-Informationen einen Zeitaufschub an. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich langfristig an den Anbieter binden. (Handelsblatt)

LEG - Nach der Übernahme von Brack Capital Properties (BCP) will der Wohnimmobilienkonzern LEG weitere Akquisitionen nur mit großem Augenmaß vornehmen. Zukäufe stünden unter dem Vorbehalt, dass sie den adjustierten Gewinn je Aktie und den Nettovermögenswert je Aktie erhöhen. "Außerdem darf der Verschuldungsgrad nicht belastet werden", sagt Vorstandschef Lars von Lackum der Börsen-Zeitung. "Unser Ziel ist, den Verschuldungsgrad zurückzuführen." (Börsen-Zeitung)

EQT - Der Investor EQT hat einen milliardenschweren Verkaufsprozess im Fintech-Sektor angestoßen. Die Beteiligungsgesellschaft habe für ihren Zahlungsdienstleister Banking Circle Private-Equity-Häuser angesprochen, erfuhr die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Finanzkreisen. Der Wert der früheren Saxo-Bank-Tochtergesellschaft könne in der Größenordnung von 2 Milliarden Euro einschließlich Schulden liegen. (FAZ)

ORSTED - Der weltweit größte Entwickler von Offshore-Windkraftanlagen muss neue Abschreibungen auf sein US-Geschäft vornehmen. Orsted kündigte am Montagabend Wertminderungen in Höhe von umgerechnet 1,7 Milliarden US-Dollar an und machte dafür die Zinssätze, Herausforderungen in der Lieferkette und Marktunsicherheiten verantwortlich, die den Wert seiner Pachtverträge für den Meeresboden beeinträchtigen. (Financial Times)

SPARDA-BANK - Die Bafin fordert von der Sparda-Bank Hessen zusätzliche Eigenmittel. Eine Sonderprüfung im vergangenen Jahr habe Defizite offenbart, die sich auf "den ordnungsgemäßen Betrieb der Geschäfte und die Funktionsfähigkeit des Risikomanagements" auswirkten, teilte die Finanzaufsicht am Montag mit. Bereits am 4. Oktober habe sie deshalb dem genossenschaftlichen Institut auferlegt, zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen weitere Eigenmittel vorzuhalten. (Börsen-Zeitung)

MONZO - Das Londoner Fintech Monzo ist uneins darüber, wo es den lang erwarteten Börsengang durchführen soll. Der Chef der Digitalbank drängt darauf, einen US-Börsengang in Erwägung zu ziehen, während der Vorstand den britischen Markt bevorzugt. Die Banking-App, die von Alphabets Investmentfonds CapitalG und Chinas Tencent unterstützt wird und im vergangenen Jahr mit 5 Milliarden US-Dollar bewertet wurde, führt erste Gespräche mit Bankern, um bis Ende des Jahres "IPO-bereit" zu sein, wie mit dem Plan vertraute Personen berichten. (Financial Times)

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