Unsichere Marktentwicklung befeuert Alternative Investments
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Hedgefonds erleben ein Portfolio-Comeback: Das Interesse an der Assetklasse wächst nicht nur in den USA – wo die Nachfrage nach Hedgefonds in den letzten Jahren relativ hoch blieb – sondern seit kurzem auch in Europa und Asien, mit der Ausnahme von Japan. Hintergrund ist das bei den Anlegern wiedererwachte Interesse an alternative Strategien. Zum Vergleich: Im Rahmen von alternativen Strategien werden heute insgesamt mehr Gelder verwaltet als vor der Finanzkrise; in den vergangenen zwölf Monaten sind die Zuflüsse zudem stetig gestiegen, beobachtet die Schweizerische Privatbank Union Bancaire Privée (UBP).
Das derzeitige von großer Unsicherheit geprägte Finanzmarktumfeld ist der Grund, weshalb Fondsgesellschaften zunehmend alternative Investments anbieten. Anleiheportfolios rentieren aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen nur sehr geringe oder negative Renditen, heisst es in einem aktuellen Marktkommentar der UBP. Eine Allokation in Hedgefonds sei angesichts der zunehmenden Unsicherheit durchaus sinnvoll. "In der Vergangenheit haben Hedgefonds-Manager bewiesen, dass sie Renditen mit geringerer Volatilität erzielen können – und dies insbesondere dann, wenn die künftige Marktentwicklung wenig absehbar ist."
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