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19:00 Uhr, 21.08.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.

Bundesregierung fordert im EU-China-Handelsstreit einvernehmliche Lösung

Die Bundesregierung hat nach der Ankündigung Chinas zur Einleitung einer Antisubventionsuntersuchung der aus der EU importierten Molkereiprodukte beide Seiten zu einer Beilegung des Konflikts aufgerufen. Der stellvertretende Sprecher Wolfgang Büchner betonte, dass es am Ende eines Handelskonfliktes auf beiden Seiten Verlierer geben werden. Ziel sei ein freier und fairer Handel. "Wir erwarten, dass die (EU)-Kommission weiter mit der chinesischen Seite im Gespräch bleibt. Eine einvernehmliche Lösung ist nach Ansicht der Bundesregierung weiterhin wünschenswert und der richtige Weg in internationalen Handelsbeziehungen, um eine drohende Eskalation zu vermeiden, die am Ende ja allen schaden würde", sagte Büchner.

Meyer Werft vor Staatseinstieg - Scholz-Besuch am Donnerstag - Bericht

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird offenbar am morgigen Donnerstag zu einer Betriebsversammlung der Meyer Werft nach Papenburg reisen, um dort eine staatliche Rettung des angeschlagenen Unternehmens zu verkünden. Das berichtet der NDR mit Verweis auf interne Politikkreise in Berlin. Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner sagte auf Nachfrage, er könne dies weder bestätigen noch dementieren.

US-Rohöllagerbestände stärker als erwartet gesunken

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 16. August stärker verringert als erwartet. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 4,649 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich einen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 1,357 Millionen Barrel erhöht. Die Benzinbestände nahmen nach EIA-Angaben um 1,606 Millionen Barrel ab. Analysten hatten ein Minus von 1,3 Millionen Barrel erwartet.

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