Aktien Schweiz etwas leichter - Drohende Eskalation in Nahost belastet
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ZÜRICH (Dow Jones) - Die drohende Eskalation des Nahostkonflikts hat auch den schweizerischen Aktienmarkt am Dienstag belastet. Einem hochrangigen Mitarbeiter des Weißen Hauses zufolge soll ein iranischer Raketenangriff auf Israel unmittelbar bevorstehen. Teheran reagiere damit auf die Tötung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah durch Israel und die Bodenoffensive israelischer Truppen im Libanon.
Der SMI verlor 0,7 Prozent auf 12.087 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursverlierer und drei -gewinner gegenüber, unverändert schloss die ABB-Aktie. Umgesetzt wurden 19,27 (zuvor: 19,38) Millionen Aktien.
Dem Verkaufsdruck entziehen konnten sich die als defensiv geltenden Aktien von Swisscom (+0,5%). Nestle (-0,05%) hielten sich immerhin besser als der Markt.
Partners Group (+1,2%) profitierten vom Verkauf des Ablesedienstleisters Techem für 7,5 Milliarden Dollar. Lonza (+0,1%) hatte den Abschluss der Übernahme eines Biologika-Werks in den USA von Roche gemeldet.
Kühne + Nagel (-1,5%) wurden im Einklang mit anderen Logistikern vom Streik der Hafenarbeiter in den USA belastet.
Richemont (-2,2%) litten unter dem andauernden Rückzug der Anleger aus dem Luxusgütersektor. Es mehrten sich die Zweifel, ob die Branche von den Wirtschaftsstimuli in China profitieren werde, hieß es.
Das Minus der Roche-Aktie von 2,1 Prozent erklärten Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen. Novartis gaben um 0,4 Prozent nach.
Logitech folgten den sehr schwachen US-Technologiewerten nach unten und schlossen 3,5 Prozent niedriger.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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